Herr Witzke führt aus, dass die Dichtigkeitsprüfung der Sammelgruben aus Umweltschutzgründen wichtig ist. Über den Landesverband sind Dichtigkeitsprüferausbildungen angeboten worden.

Herr Witzke macht darauf aufmerksam, dass die Preise der Dichtigkeitsprüfung durch die REWA gestiegen sind. Er geht zudem davon aus, dass sich die Prüfung im Wesentlichen auf die alten 2- und 3- Kammersystemgruben bezieht.

Zuständig für die Dichtigkeitsprüfungen sind die Vereine. Die Steuerung sollte über die REWA erfolgen.

 

Herr Lindner merkt an, dass die Ausbildung der Prüfer schon seit mehreren Jahren erfolgt. Er erfragt, warum die Vereine dahingehend nicht aktiv geworden sind. Des Weiteren möchte er wissen, ob allein die REWA zuständig für die Dichtigkeitsprüfungen in der Hansestadt Stralsund ist.

 

Herr Döring antwortet, dass jeder Kleingärtner selbst für die Dichtigkeitsprüfung seiner Sammelgrube zuständig ist. Der Verdacht auf mögliche Undichtigkeiten könnte sich u.a. anhand der Abfuhrhäufigkeit durch die REWA ermitteln lassen.

 

Herr Lindner teilt mit, dass in anderen Regionen Dichtigkeitsprüfer in den Vereinen ausgebildet wurden. Dies sei auch aus Kostengründen ein Vorteil für die Vereinsmitglieder, da durch die zuständigen Institutionen erhebliche Gebühren verlangt werden.

 

Herr Witzke erklärt, dass der Kreisverband der Gartenfreunde Stralsund e.V. die Ausschussmitglieder lediglich über die Thematik Dichtigkeitsprüfungen in Kenntnis setzen wollte. Er würde eine einheitliche Linie über die REWA begrüßen.

 

Nach Information von Herrn Lindner müssten die neuen Plastikgruben alle 10 Jahre und die gemauerten Gruben alle 3 Jahre geprüft werden.

 

Herr Döring berichtet, dass über die Thematik am 22. April 2023 auf der Vollversammlung des Kreisverbandes noch einmal beraten und informiert wird.

 

Herr Lindner regt dazu an, Prüfer ausbilden zu lassen.

 

Laut Herrn Döring ist dies bereits angedacht. Am 05. Mai 2023 wird die Thematik auch gegenüber dem Vorsitzenden des Landesverbandes angesprochen werden.

 

Seitens der Ausschussmitglieder besteht kein weiterer Redebedarf.