Sitzung: 07.03.2023 Ausschuss für Familie, Soziales und Gleichstellung
Frau Dr. Gelinek
gibt einführende Worte in das Thema und macht darauf aufmerksam, dass die
Stadtteilarbeit auf die durch die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund
beschlossene Stadtteilrichtlinie basiert.
Anhand einer
Präsentation stellt Frau Stiboy die Stadtteile in der Hansestadt Stralsund vor,
in denen aktiv Stadtteilarbeit betrieben wird. Die Präsentation ist der
Niederschrift beigefügt.
Zudem erörtert sie,
dass die Stadtteilarbeit mit der Zeit auf die Bereiche Knieper Nord, Altstadt
und Süd ausgeweitet werden soll.
Frau Stiboy
berichtet von regelmäßigen Arbeitstreffen mit den Stadtteilkoordinatoren und
von Quartalstreffen in den Stadtteilen.
Sie informiert
darüber hinaus, dass für den Teil der Stadtteilarbeit eine neue Internetseite
entstehen soll. Außerdem sind Stadtteilzeitungen für die einzelnen Stadtteile
geplant.
In den Stadtteilen
Tribseer, Knieper West und Grünhufe wurden Jugendcontainer aufgestellt,
die als
Begegnungszentrum für Kinder und Jugendliche fungieren sollen. Betreut werden
die Container derzeitig von 3 Streetworker des Kreisdiakonischen Werks.
Herr Rietesel
bringt das Rederecht für die Stadtteil- und Jugendkoordinatoren zur Abstimmung.
Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt.
Anschließend
stellen sich die Stadtteil- und Jugendkoordinatoren vor und erörtern die
Themenschwerpunkte in ihrem Stadtteil sowie die regelmäßig stattfindenden
Veranstaltungen. Die Vorstellung der Koordinatoren ist der Präsentation
beigefügt.
Frau Stiboy reflektiert
das Programm des Sommercamps 2022 und teilt mit, dass das Sommercamp 2023 in
abgewandelter Form stattfinden wird.
Herr Rietesel dankt
dem Team der Stadteilarbeit für die umfassende Vorstellung und erfragt die
zeitliche Schiene zur Etablierung der weiteren Stadtteile.
Dahingehend
erläutert Frau Dr. Gelinek, dass die Etablierung der weiteren Stadteile von
unterschiedlichen Faktoren abhängt. Als Beispiel benennt sie die finanzielle
Absicherung.
Frau Winkelmann
erkundigt sich nach den Projektmitteln i.H.v. 20.000 Euro, die der Stadtteil
Franken erhält. Zudem möchte sie wissen, ob weitere Stadtteile von den
Projektmitteln profitieren.
Die Projektmittel
im Bereich Franken resultieren laut Frau Dr. Gelinek aus dem Förderprogramm
Soziale Stadt oder Sozialer Zusammenhalt im Rahmen des
Städtebauförderprogramms. Sie informiert, dass die Stadtteile Knieper West und
Tribseer über die gleiche Summe an Projektmitteln verfügen.
Auf die Nachfrage
von Herrn Rietesel teilt Frau Dr. Gelinek mit, dass die ehrenamtliche
Unterstützung der Stadtteilarbeit begrüßt wird. Die Kontaktdaten können hierzu
auf der Internetseite www.stadtteilarbeit-stralsund.de eingesehen werden.
Hinsichtlich der
Jugendkoordinatoren entgegnet sie, dass es sich um ausgebildete Fachkräfte
handelt.
Herr Rietesel
stellt fest, dass kein weiterer Redebedarf besteht.