Frau Dr. Gelinek gibt einführende Worte in das Thema und macht darauf aufmerksam, dass die Stadtteilarbeit auf die durch die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschlossene Stadtteilrichtlinie basiert.

 

Anhand einer Präsentation stellt Frau Stiboy die Stadtteile in der Hansestadt Stralsund vor, in denen aktiv Stadtteilarbeit betrieben wird. Die Präsentation ist der Niederschrift beigefügt.

 

Zudem erörtert sie, dass die Stadtteilarbeit mit der Zeit auf die Bereiche Knieper Nord, Altstadt und Süd ausgeweitet werden soll.

 

Frau Stiboy berichtet von regelmäßigen Arbeitstreffen mit den Stadtteilkoordinatoren und von Quartalstreffen in den Stadtteilen.

 

Sie informiert darüber hinaus, dass für den Teil der Stadtteilarbeit eine neue Internetseite entstehen soll. Außerdem sind Stadtteilzeitungen für die einzelnen Stadtteile geplant.

 

In den Stadtteilen Tribseer, Knieper West und Grünhufe wurden Jugendcontainer aufgestellt,

die als Begegnungszentrum für Kinder und Jugendliche fungieren sollen. Betreut werden die Container derzeitig von 3 Streetworker des Kreisdiakonischen Werks.

 

Herr Rietesel bringt das Rederecht für die Stadtteil- und Jugendkoordinatoren zur Abstimmung. Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt.

 

Anschließend stellen sich die Stadtteil- und Jugendkoordinatoren vor und erörtern die Themenschwerpunkte in ihrem Stadtteil sowie die regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen. Die Vorstellung der Koordinatoren ist der Präsentation beigefügt.

 

Frau Stiboy reflektiert das Programm des Sommercamps 2022 und teilt mit, dass das Sommercamp 2023 in abgewandelter Form stattfinden wird.

 

Herr Rietesel dankt dem Team der Stadteilarbeit für die umfassende Vorstellung und erfragt die zeitliche Schiene zur Etablierung der weiteren Stadtteile.

 

Dahingehend erläutert Frau Dr. Gelinek, dass die Etablierung der weiteren Stadteile von unterschiedlichen Faktoren abhängt. Als Beispiel benennt sie die finanzielle Absicherung.

 

Frau Winkelmann erkundigt sich nach den Projektmitteln i.H.v. 20.000 Euro, die der Stadtteil Franken erhält. Zudem möchte sie wissen, ob weitere Stadtteile von den Projektmitteln profitieren.

 

Die Projektmittel im Bereich Franken resultieren laut Frau Dr. Gelinek aus dem Förderprogramm Soziale Stadt oder Sozialer Zusammenhalt im Rahmen des Städtebauförderprogramms. Sie informiert, dass die Stadtteile Knieper West und Tribseer über die gleiche Summe an Projektmitteln verfügen.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Rietesel teilt Frau Dr. Gelinek mit, dass die ehrenamtliche Unterstützung der Stadtteilarbeit begrüßt wird. Die Kontaktdaten können hierzu auf der Internetseite www.stadtteilarbeit-stralsund.de eingesehen werden.

Hinsichtlich der Jugendkoordinatoren entgegnet sie, dass es sich um ausgebildete Fachkräfte handelt.

 

Herr Rietesel stellt fest, dass kein weiterer Redebedarf besteht.