Frau Kothe-Woywode bittet in einer der nächsten Ausschusssitzungen die Sicherstellung von bezahlbaren Mittagsgerichten in den Stralsunder Schulen zu eruieren, da es manchen Familien nicht möglich ist, die derzeitigen und regelmäßig steigenden Preise zu bezahlen.

Zudem konnte sie vernehmen, dass die Essensversorger nicht einheitliche Mietpreise für die Nutzung der Schulräumlichkeiten abführen.

 

Frau Dr. Gelinek geht auf die individuellen Mieten für die Räumlichkeiten zur Schulspeisung ein, die aufgrund der Bauweise und der Historie der Objekte abweichen.

Sie verdeutlicht, dass eine Unterstützung der Essensanbieter zur Sicherstellung eines bezahlbaren Mittagessens in den Schulen durch die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschlossen werden kann. 

Frau Dr. Gelinek gibt jedoch zu bedenken, dass die von der Hansestadt Stralsund festgelegten Mietpreise in einem sehr fairen Verhältnis stehen.

In diesem Rahmen bietet sie an, die Mietpreise zur nächsten Ausschusssitzung zusammenfassend darzustellen.

 

Herr Hofmann berichtet von Diskussionen zur Schulspeisung in Gremien des Kreistages Vorpommern-Rügen.

 

Frau Dr. Gelinek macht darauf aufmerksam, dass die Schüler/-innen und die Lehrkräfte den meisten Einfluss auf die Anbieter der jeweiligen Schulspeisung haben.

 

Die Mitglieder des Ausschusses einigen sich, dass das Thema Schulspeisung in der nächsten Ausschusssitzung unter Darlegung der Mieten und der Inanspruchnahme der Mittagsversorgung in den Schulen thematisiert wird.

 

Frau Rickmann weist auf das vermehrte Vortäuschen eines angeblich noch bestehenden Hauptwohnsitzes in Stralsund hin, welcher von ins Umland gezogenen Familien verwendet wird, damit deren Kinder weiterhin die Stralsunder Schulen besuchen können.

 

Auf die Anmerkung von Frau Rickmann geht Herr Tuttlies auf die seit Jahren bestehende Problematik ein. Er macht deutlich, dass das Amt für Schule und Sport gemeldeten Verdachtsfällen nachgeht.

 

Da seitens der Ausschussmitglieder kein weiterer Redebedarf zu den weiteren Tagesordnungspunkten besteht, beendet Herr Hofmann die 02. Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales und Gleichstellung.

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