Beschluss: zur Kenntnis genommen

Anfrage:

 

1.       Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, um die Situation für Radfahrerinnen und Radfahrer in der Sarnowstraße zu erleichtern und ungefährlicher zu gestalten?

 

Herr Bogusch antwortet wie folgt:

 

Das Hauptproblem bei der Nutzung der Sarnowstraße entsteht für Radfahrer durch den unebenen Zustand der Fahrbahnoberfläche. Dies führt dazu, dass die Radfahrer auf den Gehweg ausweichen und dort in Konflikt mit den Fußgängern oder an den Grundstückszufahrten auch in Konflikt mit dem Kfz-Verkehr geraten.

 

Dieses Problem kann nur durch einen grundhaften Ausbau der Sarnowstraße gelöst werden, der aus finanziellen Gründen nach aktuellem Stand erst mittelfristig vorgesehen ist.

 

Herr Suhr geht auf das Kontrollverhalten der Polizei in der Sarnowstraße ein. Die nun geschilderte Prognose zum Ausbau der Sarnowstraße erscheint für Kinder und Eltern nicht zielführend. Herr Suhr erfragt, ob es möglich ist, die Maßnahme Sarnowstraße vorzuziehen bzw. Lösungen zu finden, die kurzfristig die derzeit unzumutbare Situation für insbesondere Kinder und Jugendliche verbessern.

 

Ein zeitliches Vorziehen der Maßnahme ist nach Ansicht von Herrn Bogusch eine schwierige Thematik, da nach wie vor ein großer Sanierungsbedarf im Straßennetz besteht. Verlegungen von Maßnahmen unterlägen mitunter auch der Entscheidungskompetenz der Bürgerschaft.

Herr Bogusch verweist auf die Eintaktung der Sarnowstraße in das Abwasserbeseitigungskonzept, welches in diesem Jahr überarbeitet werden solle. Gegebenenfalls können dort gesetzte Prioritäten nochmals eruiert werden. Aus haushalterischer Sicht sind vorerst die begonnenen Maßnahmen zu vollenden.

Eine provisorische Ausbesserung der Sarnowstraße gestaltet sich nach Auffassung von Herrn Bogusch schwierig, da auch die Entwässerung und der ruhende Verkehtr tangiert sind. Als Alternativstrecke nennt Herr Bogusch die Sundpromenade.

 

 

Auf die beantragte Aussprache wird verzichtet.