Beschluss: zur Kenntnis genommen

Anfrage:

 

1.       Sind der Verwaltung die bestehenden Probleme um Betäubungsmittelmissbräuche, Ruhestörungen und zum Teil auch Vandalismus in den Schillanlagen bekannt?

 

2.       Zieht es die Verwaltung in absehbarer Zeit in Betracht, etwa mit Beleuchtungskonzepten, die zusätzlich die Schillanlagen besser in Szene setzen, gegen diese Probleme vorzugehen?

 

3.       Welche weiteren/anderen Maßnahmen zur Behebung der genannten Probleme sieht die Verwaltung zukünftig vor?

 

Herr Tanschus beantwortet die Fragen wie folgt:

 

zu 1.:

Der Hansestadt Stralsund liegen keinerlei Informationen zu den in der Anfrage geschilderten Problemen vor. Auch an den Beleuchtungsanlagen tritt im Bereich der Schillanlagen kein außergewöhnlicher Vandalismus auf. Es sind bei der zentralen Bußgeldstelle keine Anzeigen wegen unzulässigen Lärms eingegangen.

Die Stadtverwaltung ist aber für jeden konkreten Hinweis aus der Bürgerschaft bzw. der Bevölkerung dankbar.

 

zu 2.:

Der Hauptweg ist nach Einschätzung des Amtes für stadtwirtschaftliche Dienste ausreichend beleuchtet. Es besteht zurzeit keine Veranlassung, das Beleuchtungskonzept neu zu ordnen.

 

zu 3.:

Die Beseitigung von Unrat, am Aufgang von der Sundpromenade zu den und in den Schillanlagen, erfolgt im Zusammenhang mit der regelmäßigen Pflege. Das heißt, Abfall, Flaschen, Plastiktüten usw. werden gesammelt und sachgerecht entsorgt.

 

Herr Gotsch ist erfreut, dass keine Anzeigen vorliegen. Am Freitagabend zeigt sich nach seinen Beobachtungen ein anderes Bild. Die Ergebnisse sind dann am Samstag deutlich sichtbar. Herr Gotsch hält es für begrüßenswert, wenn präventive Kontrollen durch den KOD an dieser Örtlichkeit stattfänden.

 

 

Auf die beantragte Aussprache wird verzichtet.