Herr Kinder gibt einführende Worte in das Thema.

 

Anhand einer Präsentation reflektiert Frau Breuer den bisherigen Prozess zu den Special Olympics World Games 2023 und teilt mit, dass die Hansestadt Stralsund die türkische Delegation empfangen darf.

 

Neben dem Organisationskomitee, welches seitens der Verwaltung aus dem Amt für Schule und Sport, dem Amt für Kultur und Welterbe und aus der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen besteht, wurden 6 essentielle Arbeitsgruppen zur Vorbereitung der Special Olympics World Games gebildet.

 

Frau Breuer betont, dass es dem Organisationskomitee im Rahmen der Vorbereitungen von besonderer Bedeutung ist, eine gewisse Nachhaltigkeit zu verstätigen.

 

Im Weiteren nimmt Frau Wolle Bezug auf den laufenden Austausch mit der türkischen Delegation. Dabei informiert sie von einer ersten Vorstellung per Videokonferenz am 03.11.2022, wo der türkischen Delegation die Hansestadt Stralsund per Imagefilm vorgestellt wurde und eine erste Abstimmung zum Rahmenprogramm erfolgte.

 

Zudem entgegnet sie, dass es das Ansinnen der Veranstalter der Special Olympics World Games ist, bereits im Vorfeld eine Beziehung zwischen der HOST TOWN und der Partnerstadt durch einen regelmäßigen Austausch aufzubauen.

 

Auch verdeutlicht Frau Wolle, dass es sich bei den Teilnehmenden der Special Olympics World Games um Menschen mit geistiger Behinderung handelt.

 

Das am 03.11.2022 vorgestellte Rahmenprogramm hat die türkische Delegation mit Hinweisen zugestimmt.

 

Weitere Detailabstimmungen werden noch folgen, da unter anderem noch Qualifizierungswettbewerbe stattfinden. Sofern diese abgeschlossen sind, werden die Namen der Athletinnen und Athleten bekanntgegeben sowie ihre Handicaps.

 

Eine Anforderung, die die türkische Delegation an ihren Aufenthalt in Stralsund knüpft, ist das Vorhalten von Trainingsmöglichkeiten in den jeweiligen Sportarten der Athleten und Athletinnen. Diese Anforderung konnte durch die Unterstützung des Amtes für Schule und Sport bereits sichergestellt werden.

 

Frau Breuer stellt das detaillierte Rahmenprogramm vor, welches auf die geistige Einschränkung der Athletinnen und Athleten angepasst ist.

 

Im Folgenden informiert Frau Wolle über Partner, Sponsoren und über die Finanzierung.

Dabei berichtet sie über eine Fördermöglichkeit der Aktion Mensch, bei der die Partner die Möglichkeit hätten, Förderungen i.H.v. 5.000 Euro unter anderem zur Anschaffung einer Rollstuhlrampe zu erhalten. Die Förderung ist auf maximal 5 mal 5.000 Euro begrenzt. 

 

Aufgrund der engmaschigen Betreuung der Athleten und Athletinnen werden 1 bis 2 Helfer vom Veranstalter als Unterstützung angeboten.

 

Laut Frau Wolle ist im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit neben dem Aufhängen von verschiedenen Werbeplakaten im Stadtgebiet unter anderem auch eine gemeinsame Pressekonferenz mit den anderen HOST Towns in MV geplant, die Anfrage dazu steht jedoch noch aus.

 

Abschließend informiert Frau Wolle die Mitglieder über die Einladung zur Eröffnungsfeier der Special Olympics World Games am 17. Juni 2023 und darüber, dass der Oberbürgermeister sowie die Leiterin des Amtes 40 die Hansestadt Stralsund bei der Eröffnung vertreten werden.

 

Herr Kinder erkundigt sich nach dem neu gegründeten Landesverband Special Olympics Mecklenburg-Vorpommern.

 

Dahingehend erwidert Frau Breuer, dass Mecklenburg-Vorpommern das letzte Bundesland in Deutschland war, welches keinen Special Olympics Landesverband etabliert hatte. Zu den Gründungsmitgliedern des Landesverbandes Special Olympics Mecklenburg-Vorpommern zählen unter anderem die Stralsunder Werkstätten.

Ergänzend fügt Frau Breuer an, dass der Landesverband sich erstmalig beim Rückenbrückenlauf 2022 präsentiert hat.

 

Herr Kinder bedankt sich für die Ausführungen und wünscht weiterhin gutes Gelingen.