Beschluss: zur Kenntnis genommen

Einführend reflektiert Frau Benz, dass die bisherige Fortschreibung des Spielraumentwicklungskonzeptes nun in Form von Leitbildern erfolgt. Als ein dem Ausschuss vorgestelltes Beispiel benennt Frau Benz das bunte Naturspielband.

 

Sie teilt mit, dass auf 16 Spielplätzen der Hansestadt Stralsund bereits integrative Spielgeräte vorgehalten werden.

 

Trotzdem hat die Bürgerschaft der Verwaltung den Auftrag erteilt, die Spielplätze mit inklusiven Spielgeräten zu gestalten.

 

Aus diesem Grund wurde zunächst der tatsächliche Bedarf an inklusiven Spielgeräten ermittelt sowie die Ziele, die mit der Gestaltung der inklusiven Spielplätze erreicht werden sollen.

In diesem Rahmen sensibilisiert Frau Benz für die Komplexität der inklusiven Spielgeräte.

 

Um dem Antrag der Bürgerschaft vollumfänglich nachzukommen, ist das Amt für stadtwirtschaftliche Dienste zu dem Resultat gekommen, die inklusiven Spielplätze individuell auf jeden Stadtteil der Hansestadt Stralsund anzupassen.

 

Für die Gestaltung der inklusiven Spielplätze ist ein weites Spektrum an Öffentlichkeitsarbeit geplant.

Frau Benz informiert die Ausschussmitglieder, dass das Thema ebenfalls an die Stadtteilkoordinatoren der Hansestadt Stralsund herangetragen wurde und als nächsten Schritt in den Stadtteilrunden eruiert wird.

 

Als allgemeinen Ablaufplan teilt Frau Benz mit, dass im 1. Quartal 2023 eine Auftaktveranstaltung stattfinden wird, bei der sich mit Interessierten über das Thema inklusive Spielplätze ausgetauscht wird.

 

Aufbauend auf die gestalterische Planung soll im 2. Quartal 2023 in jedem Stadtteil der Hansestadt Stralsund jeweils ein Musterspielplatz entstehen. Mit den Musterspielplätzen ist beabsichtigt, die Alltagstauglichkeit der inklusiven Spielgeräte festzustellen.

 

Finalisierend nach den benannten Maßnahmen soll ein Konzept vorliegen, welches Maßnahmen zur Umsetzung aufzeigt.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Rietesel teilt Frau Benz mit, dass auf der Internetseite der Hansestadt Stralsund die einzelnen Spielplätze mit Bestand vorgestellt werden.

 

Herr Kühnel regt zur besseren Auffindbarkeit der Rubrik Spielplätze auf der Internetseite der Hansestadt Stralsund an.

Ebenfalls würde er das Thema inklusive Spielplätze weiterhin im Ausschuss für Familie, Soziales und Gleichstellung verfolgen.

 

Nach eingehender Beratung kommen die Mitglieder des Ausschusses zu dem Ergebnis, das Thema der inklusiven Spielplätze auf den Arbeitsplan 2023 aufzunehmen.

 

Herr Lange berichtet, dass im Gebiet Reiferbahn ein neues Wohngebiet entsteht. Diesbezüglich hinterfragt er, ob für das Gebiet ein Spielplatz in Planung ist und ob dieser mit inklusiven Spielgeräten geplant wird.

 

Frau Benz nimmt Bezug auf den geplanten Spielpatz für das Gebiet Reiferbahn. Sie bestätigt, dass die Planung inklusive Spielgeräte vorsieht.

 

Frau Ehlert lobt die Entwicklung der Stralsunder Spielplätze.

 

Frau Kümpers bedankt sich für die mühevolle Umsetzung des durch ihre Fraktion gestellten Antrages.

 

Frau Breuer merkt abschließend an, dass die vielschichtige Einbeziehung der Bürger/-innen der Hansestadt Stralsund ausschließlich durch die Mithilfe der Stadtteilkoordinatoren möglich ist.

 

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Zuarbeit ZU 0046/ 2022 wohlwollend zur Kenntnis.