Beschluss: zur Kenntnis genommen

Anfrage:

 

1.    Wie wirkt sich die Absenkung der Raumtemperatur auf die Mitarbeitenden der Verwaltung aus?

2.    Werden die alten Bausubstanzen der Verwaltungsgebäude auf etwaigen Schimmelpilzbefall kontrolliert?

 

Herr Mülling antwortet wie folgt:

 

zu 1.:

Das Zentrale Gebäudemanagement stellt seit Beginn der Heizperiode keine vermehrten Beschwerden oder Probleme im Zusammenhang mit den Norm-Innentemperaturen fest.

 

zu 2.:

Die aktuelle Situation stellt keine wesentliche Änderung gegenüber den bisherigen Arbeitsprozessen dar. Die Hausmeister und Hausmeisterdienste der jeweiligen Objekte sind, wie in der Vergangenheit auch, angewiesen, innerhalb ihrer täglichen und wöchentlichen Kontrollen auch auf etwaige Schimmelbildung zu achten.

Weiter sind auch die Ingenieure des Zentralen Gebäudemanagements sensibilisiert, mögliche Auswirkungen der reduzierten Raumtemperatur besonders zu berücksichtigen.

 

Herr Adomeit erfragt, ob ein Krankenstand von 70 Beschäftigten der Verwaltung (Stand Anfang Dezember) außergewöhnlich ist oder dem Niveau des Vorjahres entspricht.

 

Herr Mülling teilt mit, dass die konkreten Beschwerden der Mitarbeitenden vergleichbar zu den Vorjahren sind.

 

Der Oberbürgermeister ergänzt, dass die Werte annähernd dem Vorjahr entsprechen.

 

Herr Adomeit ist der Auffassung, dass in den privaten Bereichen aufgrund der erheblichen Mehrkosten für das Heizen die Schimmelbildung in den Räumen zunimmt. Es ist für ihn nicht vorstellbar, dass es keine Auswirkungen für die Bausubstanz der öffentlichen Gebäude geben soll. Dahingehend erkundigt er sich, ob regelmäßige Messungen der Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen vorgenommen werden.

 

Herr Mülling führt dahingehend aus, dass in der Regel die Sichtkontrolle durchgeführt wird, mit Ausnahme der Gebäude mit entsprechender Ausrüstung.

 

 

Auf die beantragte Aussprache wird verzichtet.