Herr Kinder gibt einleitende Worte.

 

Herr Miseler geht darauf ein, warum seine Fraktion DIE LINKE. /SPD das vorliegende Thema zur Berichterstattung angeregt hat und verweist zudem auf den Artikel der ZAS. Er bittet um Stellungnahme des Stadtsportbundes. 

 

Anhand einer Präsentation stellt Herr Hofmann den Tätigkeitsbericht des Sportbundes der Hansestadt Stralsund für das Jahr 2021 vor. In diesem Rahmen verschafft er den Ausblick, dass der Tätigkeitsbericht für das Jahr 2022 direkt nach der Jahreshauptversammlung im März 2023 im Ausschuss für Sport vorgestellt wird.

 

Im Rahmen des Tätigkeitsberichtes 2021 berichtet Herr Hofmann von minimalen Schwankungen an Mitgliedern in den Sportvereinen der Hansestadt Stralsund.

 

Weiterhin geht Herr Hofmann auf das neu gewählte Präsidium sowie auf die Arbeitsgemeinschaften des Sportbundes der Hansestadt Stralsund ein.

 

Hinsichtlich der Grundsatzdiskussion über die Stelle der hauptamtlichen Koordinatorin teilt er mit, dass er diese Stelle als unabdingbar erachtet. Es liegt ein hohes Arbeitsvolumen vor.

 

Veranstaltungen, die der Sportbund der Hansestadt Stralsund unter anderem begleiten durfte, war die der Radsportgruppe Schwerin unter dem Motto „500 km in 24 Stunden“.


Weiterhin gab es 2021 beispielsweise den 2. Triathlon in der Hansestadt Stralsund, der zum damaligen Zeitpunkt unter Coronaeinschränkungen stattfand und sich dadurch als sehr aufwendig erwies.

 

Der „Sporttag“ fand im Jahr 2021 am 08.09. statt. Dieser wurde durch die Satzungsänderung erstmalig im Jahr 2022 unter dem Namen „Vereins-Jahreshauptversammlung“ durchgeführt. Es handelt sich um eine komplexe Veranstaltung, in welcher der Bereich Finanzen besprochen wird und es auch darum geht, wie die finanziellen Mittel der Hansestadt Stralsund verteilt werden. Herr Hofmann erläutert die Arbeitsgemeinschaften, welche auf dem Sporttag gegründet wurden. Die Arbeitsgemeinschaften haben dem Präsidium viel Arbeit abgenommen und gute Zuarbeiten geleistet, sodass diese Ergebnisse größtenteils in die neue Satzung und in die Haushaltsplanungen eingearbeitet werden konnten. Es ist jedoch auch zu erwähnen, dass nicht jeder Vorschlag Zustimmung fand.

 

Eine weitere gut besuchte Veranstaltung des Sportbundes der Hansestadt Stralsund ist die Seniorenweihnachtsfeier.

 

Weitere einnehmende Kostenfaktoren im Haushalt des Sportbundes der Hansestadt Stralsund stellten laut Herrn Hofmann die finanziellen Aufwendungen rund um die Vorbereitungen des Umzuges in die neue Geschäftsstelle dar.

 

Auch die im April stattgefundene Sportlerehrung nimmt für Pokale, Catering, etc. finanzielle Mittel in Anspruch. In diesem Rahmen teilt Herr Hofmann mit, dass sich das Veranstaltungsformat verändert hat und die Ostseezeitung lediglich als Kooperationspartner fungiert.

 

Er berichtet, dass die große Runde des Sportes gegenwärtig mit der Hansestadt Stralsund für Anfang des Jahres 2023 geplant wird.

 

Im Nachgang erörtert Herr Hofmann den Umgang mit den 50.000 Euro, welche durch die SWS zur Verfügung gestellt werden. Die Sportvereine können sich darauf bewerben. 

 

Bezugnehmend auf den Haushalt des Sportbundes der Hansestadt Stralsund erläutert Herr Hofmann, dass mit der Veränderung des Präsidiums auch der Haushalt anders aufgestellt wurde. Neue Haushaltspositionen nehmen unter anderem die hauptamtlich Beschäftigte und das Vermietsystem ein.

 

Er teilt mit, dass der Sportbund der Hansestadt Stralsund ein Steuerbüro beauftragt hat, deren fachliche Expertise nicht auf das gemeinnützige Vereinsrecht gerichtet war. Aus diesem Grund ist die Haushaltsdarstellung für 2021 noch nicht im gewünschten Zustand. Dieses wird jedoch gegenwärtig durch das neu gewählte und auf Vereinsrecht spezialisierte Steuerbüro aufgearbeitet.

 

Herr Hofmann erläutert die Förderung der Pro-Kopf-Pauschale der Vereine.

 

Die finanziellen Mittel des Jahres 2022 werden zum einem für die Gehälter, Veranstaltungen, Miete, Sachkosten, Einrichtung des neuen Vereinssitzes aber auch für die Rücklagenbildung des Vereines verwendet. Im Jahr 2022 erfolgte ferner eine Extrazuwendung (Corona-Hilfe) in Höhe von 50.000 EUR nach einem bestimmten Umlagesystem an die Sportvereine der Hansestadt Stralsund. Dies ist unter anderem ein Ergebnis aus der AG Haushalt.

 

Er betont, dass das geförderte Geld durch den Sportbund der Hansestadt Stralsund satzungskonform verwendet wird.

 

Herr Hofmann geht auf die in der ZAS veröffentlichen Unstimmigkeiten mit dem Ehrenpräsidenten Herrn Dr. Weckbach ein und nimmt in diesem Zusammenhang Stellungnahme zu diesem Artikel. 

 

Herr Miseler bedankt sich für die Gegenüberstellung. Er erachtet es als wichtig, beide Seiten anzuhören.

 

Auf Nachfrage von Herrn Kinder teilt Herr Hofmann mit, dass der Stadtsportbund die Fördermittel in der Regel erst am Ende des Jahres erhält. Aus diesem Grund wurden die Zahlungen an die Vereine erst Anfang des Jahres 2022 getätigt. 

 

Sofern weitere Fragen zu den Mitteln der Hansestadt Stralsund bestehen, ist Herr Hofmann gern bereit, in den einzelnen Fraktionen Gespräche zu führen. Es besteht auch die Möglichkeit im Vereinssitz. Einsicht in die Unterlagen des Haushaltes zu erhalten. 

 

Herr Kinder möchte erfahren, ob bereits Abrechnungen für den DAK-Rügenbrückenlauf sowie des Triathlons vorliegen. Dazu teilt Herr Hofmann mit, dass die Abrechnung des Triathlons vorliegt. Es wurde dieses Jahr eine schwarze Null geschrieben. Der DAK-Rügenbrückenlauf ist seit Jahren eine grundsätzlich kosteneinbringende Veranstaltung. Die Auswertung dazu findet im Januar 2023 statt.

 

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich für die Ausführungen und schließt den Tagesordnungspunkt.