Herr Bodo Möller ist als Gast anwesend.

 

Frau von Allwörden beantragt das Rederecht für Herrn Möller.

 

Das Rederecht wird erteilt.

 

Herr Möller erklärt, dass er als Vertretung für die Bewohner des Schlehdornweges da ist. Er teilt mit, dass die Verkehrsführung zur Gartenanlage unbefriedigend ist, weil der Weg zu schmal ist. Die Bewohner müssen bei Gegenverkehr komplett zurücksetzen, um danach in die Straße einfahren zu können. Es wurde bereits eine verkehrsberuhigte Zone in diesem Bereich eingerichtet.

Als Lösungsvorschlag gibt Herr Möller an, dass die Kleingärtner nicht über den Schlehdornweg, sondern durch die Gartenanlage und dann durch den Seggenriedweg fahren sollen.

 

Herr Bogusch teilt mit, dass es bereits einen Termin vor Ort gegeben hat.

Er teilt weiter mit, dass es ein Gespräch mit dem Vorstand der Kleingartenanlage gab, in welchem der Vorstand anmerkte, dass das Fahren durch die Kleingartenanlage problematisch wäre, da keine richtigen Wege oder Fahrbahnen bestehen.

Herr Bogusch geht auf die Skizze ein und erklärt, dass man durch den Schlehdornweg bis zum Garagenkomplex durchfahren muss und dass hinter dem Garagenkomplex der Parkplatz für die Grtenpächter ist.

Er ergänzt, dass dieser Lösungsvorschlag von der Verwaltung als problematisch eingeschätzt wird und dass gegenseitige Rücksichtnahme helfen würde.

 

Herr Möller erwidert, dass die Einfahrt in den Schlehdornweg schwierig wäre, da man nicht in den gesamten Weg einsehen kann.

Er schlägt vor, die Ausfahrt über den Seggenriedweg nur für die Sommermonate durchzusetzen, weil zu dieser Zeit der meiste Verkehr ist.

 

Frau von Allwörden erkundigt sich, welches Ergebnis bei dem Gespräch mit dem Vorstand der Kleingartenanlange erzielt wurde und welche Vorschläge es von Seiten des Vorstandes gibt.

 

Herr Bogusch erklärt, dass der Vorstand diesen Lösungsvorschlag als ungeeignet empfindet, da der Schlehdornweg die Haupterschließung zur Kleingartenanlage ist und ihres Erachtens nach durch die Wendeschleife eine Ausweichmöglichkeit gegeben ist. Sie erklärten sich jedoch dazu bereit, die Vereinsmitglieder nochmal ausdrücklich darauf hinzuweisen, gegenseitig Rücksicht zu nehmen.

 

Herr Miseler erfragt, wie lang die kurze Strecke ist und ob man diese ertüchtigen könnte.

 

Herr Bogusch antwortet, dass der Weg ziemlich schmal ist und dass man möglicherweise noch ein paar Hecken schneiden lassen könnte, für mehr Platz.

 

Frau Graf merkt an, dass sie den Vorschlag, den Verkehr über die Sommermonate umzuleiten, von Herrn Möller gut findet.

 

Herr Bogusch weist auf die Anwohner hin, welche sich durch den neu entstehenden Verkehr gestört fühlen könnten.

 

Herr Meißner regt an, dass es gut gewesen wäre, den Vorstand des Gartenvereins ebenfalls einzuladen.

 

Frau Lüdecke merkt an, dass das Befahren der Anlagen mit Pkw in vielen Gartenanlagen grundsätzlich verboten ist.

 

Frau von Allwörden fasst zusammen und schlägt vor, dass sich der Vorstand und die Anwohner zusammensetzen und gemeinsam nach einer Lösung suchen.

 

Frau Chill schlägt vor, das Gespräch zwischen Vorstand und Bewohnern im Ausschuss zu führen.

 

Frau Graf merkt an, dass sie die Idee, das Gespräch im Ausschuss zu führen gut findet und dass es sehr wohl Gartenvereine gibt, in welchen das Befahren mit dem Pkw erlaubt ist. 

 

Außerdem merkt Herr Möller an, dass abreisende Urlauber häufig ihre gelben Säcke an die Straße legen und dass dadurch viel Müll entsteht. Des Weiteren werden die Säcke häufig nicht mitgenommen, da keine korrekte Mülltrennung vorgenommen wird.

 

Frau von Allwörden entgegnet, dass dieses Thema dann auch im Gespräch angesprochen werden sollte.

 

Die Ausschussmitglieder verständigen sich darauf, sowohl den Vorstand des Gartenvereins als auch Herrn Möller in eine der kommenden Sitzungen einzuladen, um ein Gespräch zu vermitteln und zu einer Lösung beizutragen.

 

Frau von Allwörden schließt den Tagesordnungspunkt.