Anfrage:
1.
Ist es
derzeit absehbar, in wie weit sich die enorm gestiegenen Energiepreise auf die
Eintrittspreise des Sportbades, der Erlebnistherme sowie der Orientalischen
Saunawelt für die Bevölkerung auswirken werden?
2.
Ist es
derzeit absehbar, in wie weit sich die enorm gestiegenen Energiepreise auf die
Nutzungspreise des Sportbades im Hansedom für die Vereine auswirken werden?
3.
Sieht
die Stadt Kompensierungsmöglichkeiten für die Sportvereine welche das Sportbad
nutzen für den Fall, dass überaus starker Preissteigerungen für das Sportbad zu
erwarten sind?
Frau Dr. Gelinek antwortet wie folgt:
Wie kürzlich im
Sportausschuss bereits mitgeteilt wurde, bestehen zwischen der HanseDom
Stralsund GmbH und der Hansestadt Stralsund vertragliche Regelungen, die für
beide Seiten bindend sind. Sowohl im persönlichen Gespräch mit der
Geschäftsführung im August als auch auf erneute Nachfrage in dieser Woche wurde
der Verwaltung bestätigt, dass vertragsgemäß keine Veränderungen der
Mietzahlungen für das Sportbad und die Vogelsang-Halle angestrebt werden. Auch
das Fachamt beabsichtigt nicht, die Preise für die Nutzung des Sportbads für
die Vereine oder für die allgemein schwimmende Bevölkerung anzupassen.
Eine Entscheidung
bezüglich Sauna und Spaßbad wurde von Seiten des Betreibers noch nicht gefällt.
Hier könnte es zu Leistungseinschränkungen kommen, z.B. dass nicht alle 10
Saunen gleichzeitig betrieben werden oder eine Temperaturabsenkung erfolgt.
Dies soll nach Wirksamwerden der neuen Energiepreise entschieden werden. Frau
Dr. Gelinek geht davon aus, dass die Geschäftsführung des HanseDoms die
Nutzerinnen und Nutzer sowie die Verwaltung der Hansestadt Stralsund über
solche Einschränkungen zeitnah informieren wird.
Herr Buxbaum hat keine Nachfrage.
Auf die beantragte Aussprache wird verzichtet.