Beschluss: mehrheitlich abgelehnt

Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt, dass die Hansestadt Stralsund keine öffentlichen Straßen oder Plätze zur Verfügung stellt auf denen mit schweren Waffen bzw. Waffensystemen für den freiwilligen Dienst bei der Bundeswehr geworben wird.

 


Herr Buxbaum begründet den Antrag ausführlich.

 

Nach Ansicht von Herr Dr. Zabel ist es richtig, dass eine Modernisierung der Bundeswehr erfolgt. Notwendig ist aber auch, qualifiziertes Personal zu gewinnen. Waffenschauen dienen zudem der Kommunikation zwischen Bundeswehr und Zivilbevölkerung. Der vorliegende Antrag wird aus den genannten Gründen abgelehnt.

 

Herr Adomeit merkt an, dass es sich um einen freiwilligen Armeedienst handelt. Den Antrag lehnt er ab.

 

Herr Buxbaum ist der Auffassung, dass ein Anfang gemacht werden müsse, um die Welt friedlicher zu gestalten.

 

Der Präsident stellt fest, dass kein weiterer Redebedarf besteht und lässt über den Antrag AN 0124/2022 abstimmen:

 


Abstimmung: Mehrheitlich abgelehnt