Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob es möglich ist, den Strand auf dem Dänholm (Schwemmi) zu einem Hundestrand umzufunktionieren. Bei der Betrachtung sollte auch die eventuelle Errichtung eines Hundespielplatzes eruiert werden.

 


Herr Philippen begründet den Prüfantrag.

 

Herr Miseler spricht sich für einen Hundestrand aus. Die Fraktion DIE LINKE./SPD stellt diesbezüglich folgenden Änderungsantrag:

 

„Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, welche Standorte für den Hundestrand im Stadtgebiet möglich sind. Weiterhin sollen Standorte geprüft werden für sogenannte Hundespielplätze. Hierzu sollen darüber hinaus, die Kosten zusammengetragen und in den Fachausschüssen beraten und vorgestellt werden.“

 

Herr Haack hält den Änderungsantrag für kontraproduktiv.

 

Frau Kühl befürwortet den Vorschlag, jedoch sollte der Hundestrand zentral und gut für ältere Menschen erreichbar sein. Sie plädiert für den genannten Änderungsantrag.

 

Frau Voß teilt mit, dass die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/DIE PARTEI den Änderungsantrag mitträgt. Sie bittet um Prüfung weiterer Möglichkeiten und spricht die Beschilderung im hinteren Bereich des Strandbades an.

 

Herr Adomeit findet den vorgeschlagenen Standort der Fraktion Bürger für Stralsund sehr gut und unterstützt diesen. Auch im Hinblick auf eventuelle Diskrepanzen ist der Standort gut gewählt.

 

Herr Dr. Zabel teilt mit, dass die Fraktion CDU/FDP den Ursprungsantrag unterstützt und als zielführend erachtet. Gleichwohl kann die Thematik grundsätzlich aufgegriffen und im Ausschuss besprochen werden.

 

Der Oberbürgermeister stellt die Möglichkeit in Aussicht, nach Fertigstellung des zweiten Strandabschnittes am Strandbad, an einem kurzen Abschnitt am Strandbad (50 Meter) einen zentralen Hundestrand zu errichten. Er bittet die Bürgerschaft diesbezüglich um Überlegungen.

 

Frau Fot befürwortet den Ursprungsantrag mit dem konkreten Standortvorschlag. Sie bittet dennoch um Eruierung weiterer Standorte im Stadtgebiet.

 

Frau Dr. Carstensen plädiert für den genannten Änderungsantrag mit der Prüfung weiterer Möglichkeiten hinsichtlich der Erreichbarkeit. Sie begrüßt den Vorschlag von Herrn Dr.-Ing. Badrow.

 

Herr Dr. Zabel bittet im Hinblick auf Traditionen um Überlegungen der Ausweisung eines FKK Badestrandes.

 

Der Präsident der Bürgerschaft lässt über den Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE./SPD abstimmen.

 

Abstimmung: Mehrheitlich abgelehnt

 

Abschließend stellt der Präsident den Antrag AN 0121/2022 zur Abstimmung:

 


Abstimmung: Mehrheitlich beschlossen