Herr Fürst erläutert den Ursprung des Vereins für Regionalmarketing und –entwicklung Vorpommern ausführlich und teilt die vielzähligen Gründungsmitglieder mit. Unter anderem sind bei den Gründungsmitgliedern der Landkreis Vorpommern-Rügen, Landkreis Vorpommern-Greifswald, die Hanse- und Universitätsstadt Greifswald sowie verschiedene IHK Niederlassungsstellen vertreten.

Herr Fürst berichtet, dass der Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Gesellschafteraufgaben den Antrag über die Mitgliedschaft im Verein für Regionalmarketing und –entwicklung Vorpommern zunächst abgelehnt hat.

 

Aus der Sicht von Herrn Fürst ist der Beitritt der Hansestadt Stralsund in den Verein für Regionalmarketing und -entwicklung symbolisch wichtig und auch inhaltlich durchaus sinnvoll.

 

Der Grundgedanke für den Verein für Regionalmarketing und –entwicklung Vorpommern ist laut Herrn Grundke die Vermarktung der Region zur Generierung neuer Fachkräfte, die essentiell für den wirtschaftlichen Erfolg sind.

Er betont, dass Unternehmen in der Stadt nur gehalten werden können, sofern dem hohen Fachkräftemangel entgegengewirkt werden kann.

Er bestätigt die symbolische Wichtigkeit der Mitgliedschaft im Verein für Regionalmarketing und –entwicklung Vorpommern durch die Hansestadt Stralsund.

 

Auf die Nachfrage von Frau Labouvie entgegnet Herr Fürst, dass das Projekt StralDigital am 01.08.2022 in das 2. Projektjahr gestartet ist.


Anfügend erläutert Herr Grundke das Ziel von StralDigital ausführlich und berichtet von positiven Ergebnissen unter Benennung des Wollladens in Stralsund.

 

Frau Labouvie erkundigt sich nach Synergieeffekten zwischen dem Projekt StralDigital und dem Verein für Regionalmarketing und –entwicklung Vorpommern.

 

Herr Fürst merkt an, dass direkte Synergieeffekte zwischen dem Projekt StralDigital und dem Verein für Regionalmarketing und –entwicklung Vorpommern unwahrscheinlich sind.

 

Herr Fürst berichtet, dass die Vernetzung von StralDigital mit dem MakerPort Stralsund anvisiert ist. In diesem Zusammenhang sind Berührungspunkte zwischen dem Projekt StralDigital und dem Verein für Regionalmarketing und –entwicklung durchaus denkbar.

 

Herr Fürst konkretisiert, dass es die Aufgabe der Hansestadt Stralsund ist, Rahmenbedingungen für Synergien zu schaffen.

 

Der MakerPort als Außenstelle der Stralsunder Innovations- und Gründerzentrum GmbH entwickelt sich laut Herrn Fürst positiv. Lobend erwähnt er das Engagement der Mitarbeiter des MakerPorts.

Aufgrund der ausgelaufenen Förderperiode wird in Kürze eine neue Förderperiode über 3 Jahre beginnen. Mit der neuen Förderung können 4 festangestellte Mitarbeiter auf dem Gebiet der Digitalisierung, Beratung und Schulung tätig werden.

Eine Ausweitung ist mit der neuen Förderperiode dahingehend möglich, dass neben der Gründungsberatung für IT-Firmen auch weitere Bereiche im Landkreis Vorpommern-Rügen unterstützt werden können.

 

Herr Röll findet, dass der Empfehlung der Verwaltung zum Beitritt in den Verein für Regionalmarketing und –entwicklung Vorpommern nachgekommen werden sollte.

 

Die Mitglieder des Ausschusses möchten das Thema in der nächsten Ausschusssitzung erneut beraten. Des Weiteren soll zu der nächsten Sitzung der Vorstandsvorsitzende vom Verein für Regionalmarketing und –entwicklung Vorpommern, Herr Ramthun, sowie aus der kommissarischen Kommission, Frau Nachtwey, eingeladen werden.