Auf die Nachfrage von Frau Kümpers erläutert Frau Dr. Gelinek, dass ursprünglich 8 Beiräte entsprechend der Stadtteile der Hansestadt Stralsund angedacht waren. Nach eingehender Prüfung und Rücksprache mit dem Rechtsamt wurde festgestellt, dass 8 Beiräte nicht realisierbar sind.

Aus diesem Grund kam es zur Einigung, dass es einen Beirat mit 8 Arbeitsgruppen geben wird.

Frau Dr. Gelinek informiert die Mitglieder darüber, dass eine Arbeitsgruppe aus 8 Mitgliedern besteht, wovon 6 Mitglieder gewählt werden. Bei den weiteren 2 Mitgliedern handelt es sich um die jeweilige Stadtteilkoordination sowie einen Verwaltungsmitarbeiter.

 

Frau Kümpers erkundigt sich nach den Auswahlkriterien, nachdem die Mitglieder der Arbeitsgruppen ausgewählt werden.

 

Dahingehend antwortet Frau Dr. Gelinek, dass Bewertungskriterien für den Fall der Mehrfachbewerbung durch das Amt für Schule und Sport erarbeitet werden, bei denen unter anderem das bisherige soziale Engagement Berücksichtigung finden wird.

Zudem erfolgt bei jungen Menschen eine Zukunftsabfrage, damit ein sichtbarer Ausstieg nach wenigen Monaten vermieden werden kann.

 

Antwortend auf die Frage von Frau Kümpers erwidert Frau Dr. Gelinek, dass die Namenslisten mit der Besetzung der Arbeitsgruppen des Beirates für Stadtteilarbeit sowie die dazugehörigen Nachrückerlisten dem Hauptausschuss der Hansestadt Stralsund vorgelegt werden.

 

Im Namen seiner Fraktion Bürger für Stralsund bemängelt Herr Rietesel die Nichtaufnahme der sachkundigen Einwohner der Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund in die Arbeitsgruppen des Beirates für Stadtteilarbeit. 

 

Herr Rietesel lässt über die Vorlage abstimmen.

 


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