Sitzung: 26.06.2014 Bürgerschaft
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Die Bürgerschaft beschließt die 5. Änderungssatzung zur
Hauptsatzung gemäß Anlage.
Frau
Lewing informiert zur Auffassung der CDU/FDP-Fraktion, dass der Antrag
abgelehnt werden sollte, da das Thema Jugendarbeit mit der Kreisgebietsreform
an den Landkreis abgegeben wurde.
Frau
Kindler stellt folgenden Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:
"§11
(2) Nr. 6 wird ersetzt durch:
Ausschuss
für Familie, Kinder, Jugend und Gleichstellung
für
die Gleichstellung von Mann und Frau, für Frauen und Familie,
Ausländerangelegenheiten, Behindertenangelegenheiten, soziale Angelegenheiten
der örtlichen Gemeinschaft, Kinder- und Jugendangelegenheiten des eigenen
Wirkungskreises sowie Seniorenförderung"
Herr
Rickmann begründet den durch die SPD-Fraktion vorgelegten Antrag, teilt jedoch
gleichzeitig mit, dass die Änderung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
eingearbeitet werden könnte.
Herr
Arendt spricht sich gegen eine Beschlussfassung dieser Angelegenheit aus und
führt die anfallenden Kosten für die Hansestadt an. Er verweist darauf, dass
der Ausschuss für Familie und Gleichstellung die Thematik Jugendarbeit im
Bereich Familie bearbeiten sollte.
Herr
Dr. Zabel teilt mit, dass mit einer Beschlussfassung dem Wähler suggeriert
wird, dass mit der Bildung des Ausschusses ein großer Spielraum für
Entscheidungen möglich wäre, was jedoch ausschließlich im Jugendhilfeausschuss
im Kreistag gegeben ist. Jeder sollte sich für die Behandlung solcher Themen an
seinen entsprechenden Vertreter wenden und dort beraten lassen. Daher sollte
keine Zustimmung zu den Anträgen erfolgen.
Auch
Herr Jungnickel kann den Anträgen nicht zustimmen und regt an, dann die
Aufgaben der Jugendarbeit wieder in Verantwortung der Hansestadt Stralsund zu
bearbeiten. Diese Zuständigkeiten sollten zunächst geklärt sein.
Herr
Suhr erläutert das Anliegen der Anträge, der Jugendarbeit auch für die Stadt
eine entsprechende Bedeutung einzuräumen.
Herr
Paul stellt den vorgenannten Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
wie folgt zur Abstimmung:
Abstimmung:
Mit der Mehrheit aller Gemeindevertreter abgelehnt
Anschließend
stellt Herr Paul den Antrag der SPD-Fraktion wie folgt zur Abstimmung:
Mit der Mehrheit aller Gemeindevertreter abgelehnt