Mit Hilfe zweier Pläne erläutert Herr Bogusch die laufenden Bauarbeiten. Momentan werden die Flächen zwischen dem Ozeaneum und dem Hansakai (Liegeplatz 6) saniert.

Er geht auf den Abriss bzw. die Neuerrichtung von Gittermasten ein und zeigt an Hand eines Lageplanes, in welchem Bereich die Wassertreppe entstehen soll. Außerdem wird durch die Bauarbeiten eine Neuordnung der Sondernutzungsflächen erfolgen. So soll an die Sondernutzungsflächen ein Bereich mit geschnittenem Pflaster angrenzen, welcher guten Komfort für die Fußgänger bietet. Zurzeit werden sowohl land- als auch wasserseitig Arbeiten von verschiedenen Firmen durchgeführt.

 

Die Rammarbeiten für die neue Spundwand sind abgeschlossen. Jetzt wird der Zwischenraum zwischen der alten und der neuen Spundwand verfüllt und nachverdichtet. Anschließend wird die alte Konstruktion abgerissen. Geplant ist, dass die Arbeiten wasserseitig bis Oktober 2022 abgeschlossen sind.

 

Landseitig wurden bisher die nötigen Anschlüsse verlegt, zum Teil auch in bereits fertiggestellten Bereichen. Außerdem werden noch zwei zusätzliche Trafostationen errichtet. Eine der beiden Trafostationen wird dazu dienen, den mit Leutchen dargestellten und in die Freifläche integrierten Heringsschwarm mit Strom zu versorgen. Weiterhin sollen bis Mai die Freisitzflächen fertiggestellt werden.

Insgesamt soll die Maßnahme Mitte nächsten Jahres abgeschlossen sein. Herr Bogusch erklärt, dass der Zeitplan bisher nicht ganz eingehalten werden konnte, dass Projekt insgesamt aber gut vorankommt. 

 

Auf die Frage von Herrn Haack antwortet Herr Bogusch, dass bezüglich der Kosten noch Nachtragsangebote erwartet werden und die Preissteigerung zum jetzigem Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden kann.

 

Auf Nachfrage erklärt der Abteilungsleiter für Straßen und Verkehrslenkung, dass für die Sonnenschirme und für den Windschutz Gründungen vorgenommen worden sind, um ein einheitliches Bild zu schaffen.

 

Herr Buxbaum erkundigt sich, ob im Fußgängerbereich Lampen eingelassen werden sollen. Herr Bogusch erklärt, dass es im Bereich der Granitplatten keine Veränderungen geben wird. Die Verwendung der Leuchtsteine (220) soll dazu dienen, einen Heringsschwarm darzustellen. Herr Bogusch betont, dass Steine gewählt worden sind, die den auftretenden Belastungen standhalten.

 

Herr Haack erfragt, wie die Abstimmungen bzw. die Zusammenarbeit mit den Gastronomen aus Sicht der Stadt eingeschätzt wird.

Herr Bogusch teilt mit, dass die Abstimmungen mit den Gastronomen sehr intensiv waren und es mehrere Vororttermine gab. Durch die Maßgabe, ein einheitliches Bild zu erschaffen, können Einzelne ihre bisher verwendeten Elemente nicht mehr verwenden.

 

Herr Mühle erfragt abschließend, ob die Lichtmasten rund um das Areal, welche zum Teil umgefahren werden, erneuert werden. Herr Bogusch führt aus, dass für den Austausch der Pollerleuchten Geld in den Haushalt eingestellt wurde. Durch die Neugestaltung der Hafeninsel soll außerdem der Fahrzeugverkehr in diesem Bereich deutlich eingeschränkt werden. 

 

 

Nachdem es keinen weiteren Redebedarf gibt, schließt der Ausschussvorsitzende den Tagesordnungspunkt.