Auf die Nachfrage von Frau Labouvie erörtert Herr Tuttlies die derzeitige Situation mit den ukrainischen Mitbürgern in der Hansestadt Stralsund. Dabei teilt er mit, dass die Aufnahmekapazität nach dem Königsteiner Schlüssel noch nicht ausgeschöpft ist. Um die Ukrainer/Ukrainerinnen zu unterstützen, organisierte die Stadtverwaltung Veranstaltungen, bei denen offene Fragen geklärt werden konnten. Bei der letzten Veranstaltung waren darüber hinaus Mitarbeiter des Landkreises Vorpommern-Rügen vertreten.

In Bezug auf die Schulen entgegnet Herr Tuttlies, dass pro Stralsunder Schule etwa 10 ukrainische Kinder aufgenommen werden, sofern sie registriert sind. 

Herr Tuttlies legt den aufwendigen Prozess der Registrierung dar. Zudem macht er auf das abweichende Schulsystem aufmerksam. Aus diesem Grund werden vor allem Kinder, die mit ihrer Familie in die Ukraine zurückkehren wollen, online nach dem ukrainischen Schulsystem unterrichtet.

Abschließend setzt Herr Tuttlies die Ausschussmitglieder in Kenntnis, dass eine Vielzahl der in Stralsund aufgenommenen Ukrainer/-innen die Rückkehr in die Ukraine beabsichtigen.

 

Herr Hofmann bittet die Ausschussmitglieder, der Geschäftsstelle, Frau Littmann, Themenvorschläge für die kommenden Sitzungen mitzuteilen.

 

Da zu den weiteren Tagesordnungspunkten seitens der Ausschussmitglieder kein Redebedarf besteht, entfallen diese.

 

Herr Hofmann bedankt sich bei den Beteiligten für die Mitarbeit und beendet die 03. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Hochschule und Digitalisierung.