Anfrage:
1. Wie ist die Erfahrung der Verwaltung mit der Homeoffice-Regelung aus den vergangenen zwei Jahren?
2. In welchem Umfang und in welchen Ämtern wurde das Angebot angeboten und angenommen?
3. In wie weit ist eine Fortsetzung dieses Angebots geplant?
Herr Gawoehns beantwortet die kleine Anfrage im Zusammenhang wie folgt:
Ca. 140 Beschäftigte (von ca.
300, bei denen Homeoffice überhaupt möglich ist) nutzen die Möglichkeit von
Homeoffice mittels speziell geschützten und konfigurierten verwaltungseigenen
Notebooks. Teilweise erfolgt die Nutzung im Wechsel zwischen 2 oder mehr
Beschäftigten.
Die Nutzung erfolgt überwiegend
nur tageweise und nicht an jedem Arbeitstag
Die Erfahrungen sind durchweg
gut. Führungskräfte erhalten Nachweise über die erbrachte Arbeit, so dass die
Produktivität gewährleistet bzw. kontrollierbar ist.
Zukünftig wird eine neue
technische Lösung in Kooperation mit den Stadtwerken angestrebt, die
schrittweise ab 01.05.2022 umgesetzt werden soll.
Bereitstellung von zusätzlicher
Hard- und Software durch die Hansestadt ist dann grundsätzlich nicht mehr
erforderlich. Beschäftigte können bzw. müssen eigene Technik nutzen. Die
Nutzung von Homeoffice ist mit dieser Technologie zukünftig dauerhaft und
pandemieunabhängig möglich.
Der Umfang ist derzeit begrenzt
auf 2 Arbeitstage pro Woche. Diese und weitere Regelungen sind mit dem
Personalrat in einer Dienstvereinbarung fixiert worden, die seit dem 01.04.2022
gilt.
Herr Pieper hat keine Nachfrage.
Auf die beantragte Aussprache wird verzichtet.