Beschluss: zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Frau Gessert erläutert die Vorlage. Sie führt aus, dass es sich um einen sehr frühen B-Plan handelt, welchen die Nachbargemeinde in Absprache mit der Stadt aufgestellt hat. Es befinden sich verschiedene Unternehmen auf der Fläche, allerdings ist das Gelände nicht vollständig ausgelastet.

 

Im Bereich der Biogasanlage sollen die Anlagen nun erweitert werden, um die Erzeugerkapazität zu steigern. Außerdem soll durch Optimierung der Anlagen Abwärme nutzbar und der CO2 Ausstoß verringert werden.

 

Konkret sind die Kapazitätserhöhung der Biogasanlage um ca. 50 %, die Schaffung neuer Silokapazitäten und der Neubau einer CO2-Verflüssigungsanlage geplant. Außerdem sollen eine Photovoltaikanlage und eine Holzhackschnitzelverbrennungsanlage entstehen. So soll die Tribseer Vorstadt mit „grüner“ Wärme versorgt werden. Die betreffende Fläche ist 12 ha groß und befindet sich im nördlichen Bereich des B-Plans.

 

Abschließend erklärt Frau Gessert, dass, da die Änderungen die Grundzüge der Planung berühren, diese im Regelverfahren durchgeführt werden. Die Erarbeitung der Planung erfolgt durch die Hansestadt Stralsund.

 

Herr Buxbaum erkundigt sich, ob es Schätzungen gibt, wie hoch die Feinstaubimmissionen der Holzhackschnitzelverbrennungsanlage sein werden.

 

Frau Gessert erklärt, dass es sich hierbei um ein Thema für die Planung handelt und dazu zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen getroffen werden können. 

 

Die Ausschussmitglieder haben keine weiteren Fragen.

 

Der stellvertretende Ausschussschussvorsitzende stellt die Vorlage zur Abstimmung.

 

Der Ausschuss für Bau. Umwelt, Klimaschutz und Stadtentwicklung empfiehlt der Bürgerschaft, die Vorlage B 0015/2022 gemäß Beschlussvorschlag zu beschließen. 


Abstimmung:    9 Zustimmungen             0 Gegenstimmen            0 Stimmenthaltungen