Frau Ehlert begrüßt die Regionalkoordinatorin des Landkreises Vorpommern-Rügen und übergibt ihr das Wort.

 

Frau Wolffram referiert anhand einer Präsentation umfassend über die Frühen Hilfen im Landkreis Vorpommern-Rügen sowie über die Netzwerk- und Einzelfallarbeit innerhalb der Hansestadt Stralsund. Die gezeigten Präsentationen sind der Niederschrift beigefügt.

Sie berichtet von der Bundestiftung Frühe Hilfen, welche die bundesweite Aufgabe der Frühen Hilfen finanziert. Aufgeteilt werden die finanziellen Mittel der Stiftung nach dem Königsteiner Schlüssel, in dessen Rahmen alle 3 Jahre eine Bemessung zur Neuverteilung der finanziellen Mittel erfolgt. Des Weiteren geht sie auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Aufgaben und Ziele, den Umgang mit der Coronapandemie und die verschiedenen Betreuungsansätze der aufgelisteten Lotsen ein.

 

Frau Ehlert reflektiert den damaligen Beginn mit dem Kleemobil und deren umfangreichen Ausweitung bis zum heutigen Stand.

 

Frau Friesenhahn hinterfragt den Ablauf der Netzwerkarbeit in der Hansestadt Stralsund.

 

Frau Wolffram erwidert, dass die Eltern eines neugeborenen Kindes ein Willkommenspaket mit bedeutsamen Informationen erhalten. Sollten die Eltern im Anschluss einen Beratungs-/ Unterstützungsbedarf verspüren oder die Empfehlung vom hiesigen Helios Hanseklinikums erhalten, wird Frau Stapelberg Kontakt mit den Eltern aufnehmen und sie nach Abschluss der Bedarfsanalyse zu der geeigneten Beratungsstelle verweisen/lotsen.

Aufgrund der geminderten Fördersumme kann im Rahmen des Projektes „Frühe Hilfen Netzwerkarbeit“ der Transport zu den Beratungsstellen nicht gewährleistet werden.

 

Herr Lange erfragt die Nachhaltigkeit der Hilfsmaßnahmen sowie die Informationslage der Kooperationspartner.

 

Frau Wolffram berichtet von einem erhöhten Bedarf an niederschwelligen Hilfsangeboten in der Hansestadt Stralsund. Mittels regelmäßigen Informationsschreiben, Fachtage, Newsletter, etc. werden die Kooperationspartner bestmöglich über die Arbeit und die Angebote der Lotsen informiert.

 

Frau Ehlert dankt Frau Wolffram für die Ausführungen sowie die bemerkenswerte Arbeit die sie und ihr Team leisten. Da es keinen weiteren Redebedarf gibt, schließt die Ausschussvorsitzende den Tagesordnungspunkt.