Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt die Verweisung der Anträge AN 0023/2022 (1) und AN 0050/2022 (2) zur Beratung in den Ausschuss für Kultur mit folgendem Wortlaut:

 

(1) Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass im Zuge der Sanierung des Stralsund Museums und des Meeresmuseums bei der Neugestaltung der Ausstellungen die Auslagen in den Museen auch in polnischer Sprache gezeigt werden.

 

Die Internetseiten der Stralsunder Museen sind dem Internetauftritt der Hansestadt anzupassen und entsprechend in englischer, schwedischer, russischer, polnischer und chinesischer Sprache zu ergänzen.

 

(2) Im Zuge der Sanierung von Stralsund Museum und Meeresmuseum sollte bei der Neugestaltung der Ausstellungen nicht nur dafür Sorge getragen werden, dass die Auslagen in den Museen zusätzlich in polnischer, sondern auch in ukrainischer Sprache gezeigt werden.

 

Das Gleiche gilt für den Internetauftritt der Museen.

 


Frau Quintana Schmidt begründet den Antrag. Im Interesse der vielen ausländischen Touristen und Gäste wäre es wünschenswert, die Informationen zur Ausstellung auch in polnischer Sprache darzustellen.

 

Für die Fraktion CDU/FDP beantragt Herr Ruddies die Verweisung des Antrages AN 0023/2022 zur Beratung in den Ausschuss für Kultur. Im Ausschuss können seitens der Verwaltung die bisherigen Pläne aufgezeigt und Gestaltungsmöglichkeiten präsentiert werden.

 

Frau Fechner erläutert den Ergänzungsantrag AN 0050/2022 der Fraktion BÜNDNIS 90/DIEGRÜNEN/DIE PARTEI.

 

Herr Ruddies hält es für unschädlich, die Ergänzung um die ukrainische Sprache bei der Beratung im Fachausschuss mitzudiskutieren.

 

Frau Quintana Schmidt erklärt sich für die Fraktion DIE LINKE mit einer Verweisung des Antrages in den Ausschuss für Kultur einverstanden.

 

Der Präsident lässt über die Verweisung der Anträge AN 0023/2022 und AN 0050/2022 abstimmen:

 


Abstimmung: Einstimmig beschlossen