Frau Bartel bittet Frau Behrendt, den Haushalt 2022 vorzustellen.

 

Frau Behrendt geht zunächst auf die umfangreiche Vorstellung des Haushaltes 2022 im Finanz- und Vergabeausschuss durch Frau Steinfurt ein. Daraus resultierend teilt sie mit, dass für den Ergebnishaushalt eine Ausgeglichenheit nachgewiesen werden kann. Dennoch ist die Hansestadt Stralsund im Haushaltsjahr 2022 aufgrund der Rubikon-Einstufung in der finanziellen Leistungsfähigkeit eingeschränkt.

Für die freiwillige Leistung „Kultur“ sind im Haushalt 2022 18,3 Millionen Euro veranschlagt, was 12,6 Prozent der laufenden Aufwendungen entspricht.

Für den Bereich des laufenden Verwaltungshandelns sind keine einschlägigen Abweichungen zu den vorherigen Haushaltsjahren veranlagt, hält Frau Behrendt fest. Größere Vorhaben sind unter anderem mit den Baumaßnahmen im Katharinenkloster, Arbeiten an einer Dauerausstellung, Anschaffung neuer Musikinstrumente für die Musikschule und die weitere Umsetzung des Masterplans „Zoo“ berücksichtigt. 

Weitere Aufwendungen sind mit den bekannten Zuschüssen sowie einem neuen Zuschuss für die Stralsunder Orgeltage eingeplant. Des Weiteren ist auch die Förderung für Vereine sowie die finanzielle Unterstützung zur Förderung kultureller Projekte fest einkalkuliert.

Zudem sollen das Meereskundemuseum und das Theater Vorpommern unterstützt werden.

Letztlich führt Frau Behrendt die beiden größeren Veranstaltungsformate „20 Jahre Welterbe“ und „30 Jahre Marinemuseum“ sowie den Rahmen der Kommunikationsarbeit für die Stralsunder Sterne als Aufwendungen im Haushalt 2022 an.

Frau Behrendt setzt die Mitglieder des Ausschusses darüber in Kenntnis, dass die Musikschule künftig mit Kennzahlen arbeitet.

 

Frau Bartel regt an, die Beschlussvorlage B 0005/2022 zur abschließenden Beratung in die Fraktionen zu verweisen. Sie stellt den Antrag zur Abstimmung.

 

Die Ausschussmitglieder stimmen dem Antrag einstimmig zu.