Anfrage:
1. Wie hoch sind die Kosten, die durch den Erwerb der Sterne und deren Installation entstanden sind, und wie werden diese finanziert?
2. Wie hoch sind die laufenden Kosten für diese Aktion, bzw. mit welchen laufenden Kosten rechnet die Stadtverwaltung bis zum Ende der Aktion, und wie werden diese finanziert?
3. Sofern unter 1 und 2 noch nicht beantwortet: Wie erfolgt die Lagerung der Sterne nach Beendigung der Aktion, und welche einmaligen und regelmäßigen Kosten entstehen für die Lagerung?
Die Beantwortung erfolgt schriftlich mit folgendem Inhalt:
zu 1. und 2.:
Bis in den Advent 2021 wurden insgesamt 20 Gigasterne in den Stadtteilen
der Hansestadt Stralsund aufgestellt. Diese 20 Sterne leuchten bis zum
02.02.2022 und werden danach wieder abgebaut. In diesem Zusammenhang entstanden
folgende Kosten:
Von den insgesamt 20 Sternen sind zwölf von der Hansestadt Stralsund
angeschafft worden, davon neun Stück im Jahr 2021. Die Kosten sind dafür in den
Haushaltsplan 2021 mitaufgenommen worden.
Insgesamt entstanden damit Kosten für alle städtischen Sterne in Höhe von
61.579,50 € brutto.
Die weiteren acht Sterne wurden von folgenden Firmen gekauft und für die
Hansestadt Stralsund – ganz konkret für die Ausgestaltung der „Stadt der
Sterne“ - zur Verfügung gestellt.
Stadtwerke Stralsund:
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vor dem Zentralfriedhof, Heinrich-Heine-Ring
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in der Rudolf-Virchow-Str., Höhe „Meisterwelle“
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an der MTS Parow
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in Devin
Landwirtschaftsbetrieb Aurel Hagen
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in Ortslage Voigdehagen
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Stern auf der Eisbahn auf dem Alten Markt
REWA
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auf der Küterinsel
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auf der Hansawiese
Die Stromkosten belaufen sich für den gesamten „Leucht“-Zeitraum 2021 bis
02.02.2022 auf ca.4.950,00 €, das Beleuchtungskonzept inkl. Wartung und Pflege
für den zuvor genannten Zeitraum ca. 50.000,00 EUR brutto.
zu 3.:
Die Lagerung der
Sterne, die sich im Eigentum der Hansestadt Stralsund befinden, erfolgt beim
Amt für stadtwirtschaftliche Dienste in der Bauhofstraße. Dabei entstehen keine
Kosten für die Lagerung.
Die Sterne, die
sich nicht im Eigentum der Hansestadt Stralsund befinden, werden von der SWS,
der REWA bzw. dem Landwirtschaftsbetrieb Aurel Hagen selbst eingelagert.
Herr Gränert hat keine Nachfrage.