Anfrage:

 

1.    In welcher Art bzw. Pflasterung wird die Oberflächengestaltung bei der laufenden Sanierung der nördlichen Hafeninsel vorgenommen?

 

Die Beantwortung erfolgt schriftlich mit folgendem Inhalt:

 

Derzeit erfolgt die Sanierung des Hansakais und der westlich angrenzenden Freiflächen. Ziel ist es, die Nördliche Hafeninsel als städtebaulich einheitliche Freifläche mit maritimem Charakter erlebbar zu machen.

Die Großzügigkeit der Freiflächen wird erhalten und spürbar erlebbar gemacht, indem das historische Material des Großsteinpflasters aus Granit in den Flächen einheitlich ergänzt wird. Um den vielfältigen Anforderungen an die Freifläche aus Sicht von Denkmalschutz, Barrierefreiheit, Aufenthaltsqualität, Veranstaltungsort usw. zu entsprechen, werden die zentrale Fläche sowie die Übergänge zur Neuen Badenstraße sowie zur Neuen Semlower Straße mit geschnittenem und damit ebenem Großsteinpflaster befestigt. 

Die Sondernutzungsflächen vor den Gebäuden werden um ca. 6 m westlich des vorhandenen Gehsteiges anknüpfend an die anzutreffende Ausbildung aus großformatigen Granitplatten mit ungeschnittenem Granitpflaster erweitert, wodurch die Flächen der Außengastronomie dann eine sichtbare Begrenzung bekommen.

Das Gleisbett bleibt erhalten und wird von einem Streifen ungeschnittenem Granitpflaster eingefasst.

Die der Fläche vorgelagerte Stufenanlage zum Wasser, einschließlich der barrierefreien Rampe, wird in Sichtbeton ausgeführt.

 

Die Oberflächenbefestigungen wurden mit der Unteren Denkmalschutzbehörde und dem Landesamt für Kultur- und Denkmalpflege M-V abgestimmt.

 

Es gibt keine Nachfrage.