Frau Klamt bedankt sich vorab über die Einladung, sich im Ausschuss für Stadtmarketing vorstellen zu dürfen und stellt ihre Aufgaben als Sachbearbeiterin für Stadtmarketing anhand einer Präsentation vor, die der Niederschrift beigefügt ist.

 

Sie teilt mit, dass das Amt 80 vorab definiert hat, was „Stadtmarketing“ für sie bedeutet. Allgemein geht es beim Marketing immer um die Gestaltung und Vermarktung. Explizit beim Stadtmarketing geht es nicht um ein Produkt, sondern um die Menschen, die die Stadt ausmachen. Außerdem gibt es zwei Hauptziele, die verfolgt werden sollen. Zu den Aufgaben gehören die Strategie und Koordination. Es geht darum, die Menschen miteinander zu vernetzen und auf ein Ziel, gemäß der Strategie, auszurichten. Des Weiteren geht es darum, die Aktivitäten zu koordinieren. Stadtmarketing wird grob in einen öffentlichen und einen privaten Bereich gefasst und diese beiden Bereiche werden wiederum in fünf Untergruppen geteilt (Standort-, Tourismus-, City-, Stadtteil- und Verwaltungsmarketing). Sie macht deutlich, dass sich die Handlungsfelder überschneiden und fügt außerdem hinzu, dass sie Stadtmarketing nicht alleine betreiben kann, weshalb bereits Netzwerke und Kooperationen laufen.

 

Herr Harnisch möchte wissen, ob mit der Agentur der Stadtmarkenstrategie Kontakt aufgenommen wurde.

Frau Klamt antwortet, dass sie die Stadtmarkenstrategie durchgearbeitet hat und von der Arbeit der Agentur beeindruckt ist. Das Handlungsfeld wirkt auf der einen Seite etwas unkonkret, auf der anderen Seite bietet es aber einen großen Handlungsspielraum und sorgt dafür, dass Ideen genutzt werden können. Mit der Agentur wurde noch kein Kontakt aufgenommen.

 

Herr Harnisch fügt hinzu, dass es viele abstrakte Dinge in der Stadtmarkenstrategie gibt und es darum geht, diese auch zu nutzen.

Dahingehend teilt Frau Klamt mit, dass die Agentur viele Beispiele benannt hat und sie auch schon einige Dinge gesehen hat.

Herr Harnisch äußert, dass es ihm darum geht, wie, zusammen mit der Agentur, einzelne Projekte umgesetzt werden können.

 

Herr von der Lieth verweist darauf, dem Ausschussvorsitzenden eine E-Mail geschrieben zu haben, in der er ihn darum gebeten hat, Herrn Wöllert in den Ausschuss einzuladen, um Erläuterungen zu erhalten.

 

Herr Philippen stimmt Herrn von der Lieth zu, Herrn Wöhlert im Ausschuss zu hören und schlägt vor, die Angelegenheit auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung zu setzen.

 

Herr Fürst merkt an, dass Herr Wöhlert aus Gründen der Corona Pandemie nicht eingeladen werden konnte. Des Weiteren teilt er mit, dass andere Themen im Vordergrund standen, die Priorität hatten. Er würde den Kontakt aber erneut aufnehmen, um Herrn Wöhlert in den Ausschuss einzuladen.

 

Herr von der Lieth möchte wissen, was mit der Website „www.unser-stralsund.de“ ist, die von der Stadt finanziert worden ist. Er fügt hinzu, dass im Impressum immer noch die Agentur steht.

Herr Fürst informiert, dass gerade entschieden wird, wie mit der Seite weiterverfahren wird.

 

Es besteht kein weiterer Redebedarf.

Herr Philippen schließt den Tagesordnungspunkt.