Frau Wolle informiert über das Kunstprojekt „Wasserstände“ in der Wasserstraße, welches zum Teil von der Stadt gefördert wurde. Sie regt an, die Ausstellung zu Beginn der nächsten Sitzung des Kulturausschusses im Januar 2022 zu besuchen, da der Ausschuss zu einem früheren Zeitpunkt für dieses Projekt gestimmt hat.

 

Frau Bartel befürwortet den Besuch. Sie spricht sich dafür aus, dass dieser vor Sitzungsbeginn im Rathaus erfolgt. Die Mitglieder des Ausschusses stimmen der Ausschussvorsitzenden zu.

 

Herr Danter möchte in einer der kommenden Sitzung über den barrierefreien Zugang zu kulturellen Veranstaltungen und Einrichtungen innerhalb der Hansestadt Stralsund informiert werden. Hierzu möchte er die/den Beauftragte/-n für die Integration von Menschen mit Behinderungen der Hansestadt Stralsund einladen sowie den Geschäftsführer der Stralsunder Werkstätten.

 

Frau Bartel bittet den Gremiendienst, das von Herrn Danter angesprochene Thema bei der Erstellung der Tagesordnung für die nächste Sitzung im Januar zu berücksichtigen.

 

 

Folglich reflektiert Frau Bartel die Führung über den diesjährigen Weihnachtsmarkt.

 

Herr Ruddies merkt den holprigen Start des Weihnachtsmarktes an. Aufgrund dessen können einige Sachverhalte für das nächste Jahr besprochen werden, welche zukünftig Berücksichtigung finden. 

 

Frau Bartel ist dankbar darüber, dass trotz der aktuellen Situation ein Weihnachtsmarkt stattfindet.

 

Herr Ruddies ergänzt, dass die Händler starke Umsatzeinbußen durch die 2G-Plus-Regelung feststellen müssen. Er ist überrascht darüber, dass sich die Standgebühren zu den Vorjahren um bis zu 50 %, trotz der Corona Pandemie, erhöht haben. Er schlägt vor, in den Fraktionen zu besprechen, wie man mit dem Thema umgeht und ob sich dahingehend Möglichkeiten ergeben.

 

Herr Danter berichtet, dass das Thema der Standgebührenerhöhung auch an seine Fraktion getragen wurde. Er wundert sich darüber, dass die Standgebühr durch die SWS, die als städtisches Unternehmen fungiert, teurer ist als bei einer fremden Agentur.

 

Frau Bartel geht davon aus, dass noch mit derartigen Herausforderungen in den nächsten Jahren gerechnet werden muss. Des Weiteren hofft sie, dass sowohl Herr Viecens als auch die SWS in Zukunft Unterstützung bekommen.

 

Frau Wolle spricht sich dafür aus, die Stadtwerke zu dem Thema in einer der nächsten Ausschusssitzungen anzuhören. Herr Danter bittet diesbezüglich um Einsehung in die Gebührenkalkulation, sofern dies möglich ist.

 

Herr Schulz stimmt Frau Wolle zu und fügt an, dass bei der Planung niemand mit einer 2G-Plus-Regelung gerechnet hat. Wichtig für ihn zu wissen ist, ob die Leute im nächsten Jahr wiederkommen werden. Er verweist auf den Gedanken aus dem letzten Jahr, den Weihnachtsmarkt zu teilen. Auf dem Neuen Markt könnte es im nächsten Jahr einen eingezäunten Weihnachtsmarkt mit Vergnügungsmeile geben und auf dem Alten Markt eine Händlermeile, die jedoch keinen Weihnachtsmarktstatus besitzt. Die Produkte könnten zum „normalen Verkauf“ angeboten werden.

 

Frau Bartel schlägt vor, in den Fraktionen zu beraten und bittet darum, in der nächsten Sitzung auszuwerten, welche Möglichkeiten sich für die kommenden Weihnachtsmärkte ergeben und welches Konzept dafür vorgeschlagen wird. Sie bittet diesbezüglich um Einladung der Stadtwerke Stralsund sowie die Schaustellerverteter.