Frau Ehlert lobt das Engagement seitens der Hansestadt Stralsund und bittet Frau Benz über die den aktuellen Stand zu berichten.

 

Frau Benz bedankt sich für das Feedback. Es sind, bis auf eine, alle Maßnahmen aus dem Spielraumentwicklungskonzept 2014 erfüllt. Die geplante Spielfläche auf dem St.-Jürgen-Friedhof wurde nicht errichtet, dafür ist eine neue Spielfläche am Hainholzteich entstanden.

 

Sie teilt mit, dass während der Umsetzung sich die Prioritäten verschoben haben. Statt Quantität wird verstärkt auf Qualität Wert gelegt. Allen Altersklassen soll das Spielen ermöglicht werden. Der Fokus wird zukünftig auf die Vernetzung, Modellierung und Eingrünung sowie auf ein Naturerlebnis gesetzt.

 

Weiterhin wurde der Blickwinkel dahingehend verändert, dass nunmehr objektbezogen beurteilt wird anstatt anhand der Kinderanzahl. Frau Benz zitiert die Worte des Amtsleiters für Planung und Bau, Herrn Dr. Raith bezüglich einer Fortschreibung.

 

Demnach erfolgt keine Fortschreibung des bisher bekannten Spielraumentwicklungskonzeptes. Stattdessen sollen Leitbilder für die gesamte Stadt entwickelt und stadtteilbezogen verfeinert werden. Bei konkreten Bedarfen wird entsprechend gehandelt.

 

Auf Nachfrage von Frau Dr. Carstensen teilt Frau Benz mit, dass der Fokus geändert wird, das Spielraumentwicklungskonzept aus 2014 jedoch gewissermaßen weiter enthalten bleibt. Sie fügt an, dass auch die Einwohnerentwicklung bzw. die Verteilung der Wohnstandorte der Kinder im Blick behalten werden muss. 

 

Frau Ehlert lobt die Verwaltung für die gute Arbeit sowie für die kostenintensiven Errichtungen und Wartungen der Spielplätze. Sie empfindet die Stralsunder Spielplätze als sehr facettenreich.

 

Da es keine weiteren Fragen gibt, schließt die Ausschussvorsitzende den Tagesordnungspunkt.