Die von Herrn Latzko verwendete Präsentation wird dem Protokoll als Anlage beigefügt. Der Prozess zu HyExperts begann vor 1,5 – 2 Jahren. Hinzu kommt, dass das Programm von vier Ministerien geformt wurde. HyStarter, HyExpert und HyPerformer sind drei Förderbereiche. Für das Projekt sind außerdem kommunale Antragsteller nötig. Wie Herr Latzko mitteilt, sollen drei Leitprojekte umgesetzt werden, für die bis zu 400.000 Euro zur Verfügung stehen und ausgeschöpft werden können. Für Stralsund ist dies die Entwicklung von Andershof. Bei Gingst soll Wasserstoff im ländlichen Raum Anwendung finden und auch in den Seehäfen von Mukran und Stralsund kann sich die maritime Wirtschaft weiterentwickeln. Weiterhin geht Herr Latzko auf die einzelnen Projekte ein.

 

In Andershof soll ein Elektrolyseur zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Die Rede ist ebenfalls von einer Wasserstofftankstelle, an die man den ÖPNV anbinden kann. Die produzierte Energie soll dabei dortbleiben, wo sie herkommt. Auch auf Rügen soll ein Elektrolyseur eingesetzt werden, zum Beispiel für landwirtschaftliche Zwecke oder Tourismus. Die Seehäfen müssen sich auf Herausforderungen einstellen, wie die Eigenversorgung der Verwaltungsgebäude. Mit dem Projekt soll herausgefunden werden, welches Alleinstellungsmerkmal an der Ostsee geschaffen werden kann, um sich weiterzuentwickeln. Das Netzwerk der Partner konnte durch Quantität und Qualität, weiterentwickelt werden. Anfang 2022 soll dieses Projekt begonnen werden. Des Weiteren gibt es unterschiedliche Workshops, die zielgruppenorientiert und themenspezifisch durchgeführt werden sollen.

 

Herr Schwarz dankt den Unterstützern des Projekts.

 

Auf die Frage von Herrn Buxbaum, ob sich Auswirkungen auf die Leistungsbereitschaft der Feuerwehr ergeben, antwortet Herr Latzko, dass es Sicherheitsvorschriften gibt, auch für sichere Lagerungen, die eingehalten werden müssen. Er teilt mit, dass die Hochschule der Hansestadt Stralsund über einen Wasserstofftank im Freien verfügt und es dort bisher keine Probleme gab.

 

Herr Buxbaum stellt fest, dass kein weiterer Redebedarf besteht und schließt den Tagesordnungspunkt.