Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Dr. Gelinek berichtet anhand einer Präsentation über das SommerCamp 2021 in Stralsund. Die Präsentation ist der Niederschrift beigefügt.

 

Sie verweist auf das Werbevideo, welches im Vorfeld in den sozialen Medien und bei

YouTube geteilt wurde. Es diente der Gewinnung von Lehrkräften für das SommerCamp. Es wurden weiterhin Flyer erstellt sowie alle Kinder angeschrieben.

 

Das Sommercamp wurde mit einem Markttag am 19.06. begonnen, bei welchem das SommerCamp vorgestellt wurde.

 

In den beiden Wochen haben insgesamt 89 Kinder teilgenommen. In der ersten Woche

waren es 57 und in der zweiten Woche 54 Teilnehmer/innen. Frau Dr. Gelinek teilt mit, dass es teilweise Kindern in der ersten Woche so gut gefallen hat, dass sie auch in der zweiten Woche das SommerCamp besucht haben.

 

Es gab insgesamt 3 Standorte. Im Stadtteil Knieper West im Kinder- und Jugendtreff, in Grünhufe im Haus der Wirtschaft sowie in der Kreisvolkshochschule Vorpommern-Rügen. In Knieper West gab es den größten Zulauf. Es ist sehr erfreulich, dass die enge Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtreff auch dazu geführt hat, dass Kinder auch andere Angebote dort nutzen.

 

Die Angebote waren so strukturiert, dass es freie Unterrichtseinheiten im Laufe des Vormittags und am Nachmittag Freizeitangebote gab. Besonders hervorzuheben waren die tollen Angebote im Zoo, welchen Frau Dr. Gelinek ein besonderes Lob ausspricht.

Sie dankt weiterhin auch der Verwaltung für die schnelle Vorbereitungen des SommerCamps sowie für die gute Zusammenarbeit mit der Kreisvolkshochschule.

Der Delikater im Zoo hat den Kindern täglich das Essen an die drei Standorte gebracht.

 

Das SommerCamp fand explizit nicht in den Schulen statt, da keine Assoziation mit der Schule in den Sommerferien entstehen sollte. Das DRK hat Zelte am Standort Knieper West aufgestellt. Dies ist auch für weitere Standorte in den nächsten Jahren so angedacht, da ein Camp-Charakter für die Kinder und Jugendlichen entstehen soll.

 

Bezüglich der Finanzierung teilt Frau Dr. Gelinek mit, dass die Hansestadt Stralsund die beantragten Fördermittel in Höhe von 38.800 EUR durch „Kultur macht stark“ erhalten hat. Durch Eigenmittel müssen die Honorarkräfte finanziert werden, welche den ganzen Tag vor Ort waren. Frau Dr. Gelinek dankt der Volkshochschule, welche die Beantragung der umfangreichen Fördermittelanträge übernommen hat.

 

Frau Dr. Gelinek merkt an, dass sie gern das SommerCamp 2022 im Frühjahr im Ausschuss vorstellen würde.

 

Herr Hofmann bedankt sich für die Ausführungen.

 

Frau Labouvie möchte wissen, wie die Teilnehmer gewonnen werden konnten. Daraufhin teilt Frau Dr. Gelinek mit, dass alle Schüler und Schülerinnen mit dem Hinweis auf das SommerCamp angeschrieben wurden. Auch die Bildungsschecks vom Land wurden mit diesem Schreiben versandt. Weiterhin wurden von den Schulen die Schüler benannt, bei denen Nachhilfebedarf besteht. Diese wurden explizit angeschrieben. Auch Grundschüler haben diesen Bildungsscheck erhalten.

Weiterhin haben am letzten Schultag die Schüler und Schülerinnen Flyer mit den Angeboten des SommerCamps erhalten. 

 

Frau Corinth möchte wissen, ob generell ab Klasse 5 geplant ist. Laut Frau Dr. Gelinek steht dies noch nicht genau fest. Es ist zu beachten, dass für jüngere Schüler die Betreuung aufwendiger und umfangreicher ist. Dies bedeutet insbesondere, dass mehr Personal akquiriert werden muss und es folglich teurer wird.

Frau Corinth ist begeistert vom SommerCamp und bietet ihre Unterstützung als Pädagogin an. Sie merkt an, dass auch weitere Grundschullehrer, auch ehrenamtlich, sich bereit erklären würden, teilzunehmen.

 

Herr Göbel fragt nach, ob im nächsten Jahr alle 6 Ferienwochen angeboten werden können. Laut Frau Dr. Gelinek ist dies auch ihre Wunschvorstellung, jedoch soll es kostenfrei für die Kinder bleiben. Die Finanzierung über 6 Wochen gestaltet sich als sehr schwierig.

 

Auf Nachfrage von Herrn Hofmann merkt Frau Dr. Gelinek an, dass die Abrechnung der Bildungsschecks sich als kompliziert erwiesen hat. Ein Großteil der Kosten wurde daher über das Förderprogramm „Kultur macht stark“ abgerechnet. Leider konnte die Volkshochschule die Bildungsschecks nicht abrechnen.

Aufgrund der Richtlinien des Förderprogramms „Kultur macht stark“ wurden keine Sportvereine bezüglich einer Unterstützung angeschrieben.

 

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich für die Ausführungen.