Die gezeigte Präsentation wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Herr Latzko erklärt, dass es sich um eine Vision handelt, wie Stralsund – Die grüne Stadt am Wasser – 2045 aussehen kann.

Anfang 2020 wurde die Hansestadt Stralsund durch das Umweltbundesamt als Modellkommune angefragt. Ziel war es herauszufinden, wie es gelingen kann, mit den Einwohnern und Einwohnerinnen ins Gespräch zu kommen, um in der Stadt Klimaanpassungsmaßnahmen vornehmen zu können. Die zu dem Thema durchgeführten Workshops fanden unter recht guter Beteiligung statt. Herr Latzko betont, dass die Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet wurden und nicht von der Verwaltung. Es wurden mehrere Themengebiete betrachtet und für diese Vorschläge und Ideen entwickelt. Beispielhaft nennt der Klimaschutzmanager die Abkehr vom Individualverkehr, Schaffung von grünen Inseln, die für Schatten sorgen und als Begegnungsorte fungieren können, die „Essbare Stadt“.

 

Die Ideen werden von der Stadtverwaltung betrachtet und die AG Stadtklima wird weitergeführt, auch in Anbetracht der wachsenden Förderkulisse für die Thematik.

Die Maßnahmen sollen außerdem in das ISEK einfließen.

Weiterhin nennt Herr Latzko Projekte, die bereits umgesetzt werden konnten oder für die Förderprogramme laufen. Denkbar wäre auch, Grünflächen zur Gestaltung in Form eines Ideenwettbewerbes auszuschreiben und die besten Ideen zu prämieren.

 

Herr Latzko bittet die Mitglieder des Ausschusses, an ihn heranzutreten, wenn es beispielsweise Ideen zur Gestaltung von Grünflächen oder zu anderen Punkten rund um das Thema gibt, auch von Bürgerinnen und Bürgern. So soll das Projekt lebendig bleiben und nicht allein bei der Verwaltung verankert sein.

 

Nach dem Vorgetragenen bittet Herr Röll, die geplante Gestaltung für den Neuen Markt noch einmal zu überdenken und mehr Grün in die Fläche zu integrieren.