Frau von Allwörden schildert das Anliegen des Ausschusses. Es soll in Erfahrung gebracht werden, welche finanziellen Mittel die Stadtverwaltung zur Verfügung stellen kann, um Präventionsarbeit in Bezug auf das Silvesterfeuerwerk in der Altstadt leisten zu können.

 

Frau Wolle erfragt, warum nur eine Sensibilisierung in Bezug auf das Altstadtgebiet erfolgen soll. Die Ausschussvorsitzende schildert die vorangegangenen Diskussionen und betont, dass nicht geplant war, die anderen Stadtteile außenvorzulassen und diese einbezogen werden können.

 

Frau Wolle erklärt, da es sich immer um zusätzliche Haushaltsmittel handelt, sollte eine Kampagne entwickelt werden. Die Verteilung von Postkarten ist möglich, allerdings ist zu überlegen, ob damit die breite Masse angesprochen werden kann, da die Postkarten bewusst angeschaut und mitgenommen werden müssen.

 

Plakate wären ebenfalls denkbar, allerdings auch deutlich teurer.

Eine Alternative wäre das Verteilen von Info-Blättern über die Stadtteilkoordinatoren oder die Wohnungsgesellschaften. Zusätzlich könnte ein Info-Blatt im Amtsblatt veröffentlicht werden.

Möglich wäre auch die Herausgebe und Veröffentlichung einer Pressemitteilung auf der Internetseite und den social media Kanälen.

 

Frau Wolle betont noch einmal, dass es sich bei einer großen Werbekampagne um zusätzliche Kosten handeln würde, die nicht im Budget sind. Inhaltlich müsste sich mit dem Ordnungsamt und dem Klimamanager abgestimmt werden. Informationen auf der Internetseite der Stadt, Info-Blätter, Pressemitteilungen sind hingegen problemlos möglich.

 

Herr Kretzschmar macht deutlich, dass noch nicht feststeht, ob es in diesem Jahr ein Molenfeuer geben wird.

 

Frau von Allwörden betont, dass sie mit dem Thema vorankommen und Ideen umsetzen möchte. Sollte das Feuerwerk in diesem Jahr ausfallen, wird die Kampagne im nächsten Jahr aufgelegt.

 

Die Ausschussvorsitzende spricht sich für einen entsprechenden Antrag in der Bürgerschaft aus, in dem Maßnahmen aufgeführt werden, die auf die Silvesterproblematik hinweisen und aus dem vorhandenen Budget finanzierbar sind.

 

Frau von Allwörden bietet an, zur nächsten Sitzung des Ausschusses einen Antragsentwurf vorzubereiten, der dann diskutiert werden soll.

 

Es gibt keinen Widerspruch von den Ausschussmitgliedern.

 

Frau von Allwörden bedankt sich bei Frau Wolle und Herrn Kretzschmar.