Frau Dr. Gelinek weist auf eine Liste hin, die allen Sportvereinen zur Verfügung gestellt worden ist. Diese wird als Anlage zu Protokoll gegeben.

 

Der Fokus liegt nach wie vor auf dem Individualsport, wobei es Ausnahmeregelungen für den Kinder- und Jugendsport gibt. Alle Berufs- und Leistungssportler können ebenfalls trainieren. Da momentan kein Regelbetrieb an den Schulen stattfindet, wird auch kein Schulsport angeboten. Der Reha Sport in der Rosa-Luxemburg-Sporthalle findet statt.

Weiter erklärt Frau Dr. Gelinek, dass die Außenanlagen für den Individualsport (alleine, zu zweit oder mit einer weiteren Person aus einem anderen Hausstand) geöffnet sind. Die Felder sind entsprechend unterteilt und werden gut angenommen.

Aufgrund von mehreren Verstößen wurde der Rasenplatz des Paul-Greifzu-Stadions für die Nachmittagsstunden und am Wochenende gesperrt.

 

Die Leiterin des Amtes 70 erklärt außerdem, dass die vom Sportausschuss empfohlene Prioritätenliste Grundlage einer Vorlage wird, die sich gerade in Erarbeitung befindet.

 

Das von der Verwaltung an den Landkreis herangetragene Modellprojekt zur Öffnung von Sportstätten für Vereine wurde abgelehnt, da jeweils nur ein Projekt pro Landkreis vom Land genehmigt wird. 

 

Herr Kinder fragt, ob die Verwaltung auf den Tag X, an dem die Sporthallen wieder geöffnet werden dürfen, vorbereitet ist und ob geplant ist, die Hallen in den Sommer- und Herbstferien geöffnet zu lassen.

 

Bisher konnten die Lockerungen immer an den Tagen umgesetzt werden, an denen sie in Kraft getreten sind. Frau Dr. Gelinek ist zuversichtlich, dass das auch weiterhin der Fall sein wird.

 

Eine Öffnung der Sportstätten hängt davon ab, welche anderen Angebote genutzt werden. Es wird gerade an entsprechenden Angeboten für junge Menschen gearbeitet, auch um Defizite im sozialen und schulischem Bereich ausgleichen zu können.

 

Erfahrungsgemäß ist die Nachfrage nach Sporthallen im Sommer nicht sehr groß, daher ist eine bedarfsgerechte Öffnung vorgesehen.