Bezüglich der Beachvolleyballhalle teilt Herr Tuttlies mit, dass Herr Daniel Schuch als Vertreter der Volleyballvereine der Hansestadt Stralsund anwesend ist.

 

Herr Philippen beantragt Rederecht für Herrn Schuch, welches einstimmig erteilt wird.

 

Frau Dr. Gelinek ermisst es als nicht sinnvoll, die einzelnen Sportstätten isoliert zu betrachten. Diese sollen vielmehr in die Entwicklungsplanung integriert werden.

 

Herr Schuch teilt mit, dass eine Beachvolleyballhalle vorgesehen ist, welche sich als Mehrwert für den gesamten Stralsunder Sport etabliert. 

Er erläutert die Machbarkeitsstudie. In diesem Zusammenhang wurde das Interesse der Vereine im Vorfeld abgefragt sowie sich mit der Standortfrage beschäftigt. Weitere Themen waren u.a. Bauweise, Baukosten, Betreiberkosten, Betreibermodell etc.. Es wurden ca. 140 Vereine im Landkreis angeschrieben, wovon 30 Vereine Interesse bekundeten. Die Vereine sind nicht nur explizit aus dem Bereich Beachvolleyball, sondern auch aus den Bereichen Tennis und Handball.

 

Bezüglich der Standortsuche teilt Herr Schuch mit, dass der Standort am Strandbad der attraktivste für die Hansestadt wäre. Hinsichtlich der Kostenfrage befindet sich die Machbarkeitsstudie aktuell in der Endabstimmung. Gedanklich wird sich vorgestellt, dass am Strandbad ein Bau aus Holz und Glas stehen wird, der sich in die Landschaft einfügt.

 

Auf Nachfrage von Herrn Schröder bezüglich der Kosten teilt Herr Schuch mit, dass die Baukosten bei ca. 6,7 Mio. EUR liegen. Die laufenden Kosten betragen ca. 350.000 EUR pro Jahr, welche aus Sport, aber auch aus kommerzieller Nutzung zu generieren wären.

 

Herr Philippen bedankt sich für das Engagement sowie die ehrenamtliche Machbarkeitsstudie. Auf Nachfrage bezüglich der Realisierbarkeit teilt Herr Schuch mit, dass die Machbarkeitsstudie deutlich macht, dass das Vorhaben umsetzbar ist. Es wurde sich sehr kritisch mit dieser auseinandergesetzt. Es muss jedoch geklärt werden, wie dieses Vorhaben umgesetzt werden kann.

 

Herr Miseler bittet, die Machbarkeitsstudie zur Verfügung zu stellen, um mehr Informationen zu erlangen. Herr Philippen unterstreicht dies.

 

Frau Dr. Gelinek merkt an, dass die Prioritätenliste auch dafür geeignet ist, Vorhaben aufzunehmen, die momentan nicht realisierbar sind. Die Verwaltung empfiehlt, die Beachvolleyballhalle in die Sportstättenentwicklungsplanung aufzunehmen, damit dieses Vorhaben umgesetzt werden kann, sobald sich ein gutes Betreibermodell bzw. ein Sponsor findet. Weiterhin wird ein Beschluss benötigt, um z.B. Förderungen zu beantragen.

 

Herr Kinder bedankt sich für die Ausführungen.