Herr Grieser bezieht sich auf den in der Bürgerschaft von Herrn Suhr gestellten und in den Ausschuss verwiesenen Antrag bezüglich der Schwimmhalle und erfragt, ob es von Seiten des Fachausschusses bestimmte Vorstellungen hinsichtlich dieses Antrages gibt und welche Erwartungen an die Verwaltung gestellt werden.

Er erläutert, dass der Vertrag mit dem Hansedom nicht ohne Weiteres zu verlängern ist.

Herr Jungnickel erläutert, dass die Fraktion DIE LINKE gegen einen Bau einer weiteren Schwimmhalle ist. Die Fraktion befürchtet eine Insolvenz des Hansedoms, da dieser sich von alleine nicht finanzieren kann. Seine Fraktion schlägt vor, den Vertrag mit dem Hansedom zu verlängern. Von Seiten des Hansedoms müssten jedoch entsprechende Wartung- und Reparaturarbeiten ausgeführt werden. Aus eigenen Erfahrungen berichtetet er von einem Investitionstau des Sportbades u.a. an Sanitäranlagen und Klempnerarbeiten. Die Stadt sollte darauf bestehen, dass diese Arbeiten ausgeführt werden. Weiter sollten auch bessere Konditionen für die Stralsunder Bürger bzw. die Vereine ausgehandelt werden.

 

Herr Grieser berichtet, dass bereits Gespräche mit der neuen Geschäftsführung geführt wurden.

Mit dem Eigentümer haben im Beisein des Oberbürgermeisters ebenfalls Gespräche stattgefunden. Herr Grieser informiert, dass der Eigentümer mehrmals angemahnt wurde, doch eine Reaktion bisher ausblieb

Weiterhin schildert er, dass die Miete zurzeit etwa 1,7 Mio € im Jahr beträgt. Die Betriebskosten eines Sport- und Schwimmbades belaufen sich auf maximal 500 T€.

Die wirtschaftliche Förderung gehört nicht zur Aufgabe der Verwaltung, sondern ist eine politische Entscheidung.

Herr Pieper berichtet, dass die Schwimmbahnen abends oft überfüllt sind.

 

Herr Grieser betont, dass es sich bei dem eventuellen Vorhaben, ein eigenes Schwimmbad zu errichten, nur um ein Schulsport- und Vereinsbad handelt. Dieses Schwimmbad wäre dann nicht für den öffentlichen Gebrauch gedacht. Ein Freibad für den öffentlichen Gebrauch gehört nicht zur Pflichtaufgabe der Stadt.

Frau Bartel empfiehlt dieses Thema nach der Kommunalwahl erneut auf die Tagesordnung zu setzen.

Herr Grieser weist auf den klaren Handlungsauftrag hin.

 

 

Herr Riedel weist auf das 19. Knieperfest am 14.06.2014 hin.