Für den Tutmonde e.V. ist Frau Michael anwesend. Sie stellt den Ausschussmitgliedern in einer Präsentation den Verein sowie dessen Projekte vor.

 

Die Präsentation wird der Niederschrift im Anhang beigefügt.

 

Frau Ehlert ist erfreut von dem Engagement und davon, wie sich der Verein seit der Gründung im Jahre 2006 entwickelt hat.

 

Frau Michael bedankt sich für die Zusammenarbeit mit der Hansestadt Stralsund, insbesondere bei Frau Schmuck.

 

Auf die Anmerkung von Herrn Reeck teilt Frau Michael mit, dass die Homepage unter www.sdgs-mv.de zu finden ist.

 

Auf Nachfrage von Herrn Reeck erklärt Frau Michael, dass die Agenda 2030 ein Beschluss der UNO ist, indem 17 Ziele für ein besseres Leben aufgelistet sind, die bis zum Jahre 2030 erreicht werden sollen. 196 Länder haben diese Agenda unterschrieben, u.a. auch Deutschland, wobei jetzt schon ersichtlich ist, dass diese Ziele bis dahin nicht erreicht werden. Die Agenda zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sie in jedem Land umsetzbar ist. Sie hat verschiedene Themengebiete wie Armut, Klimawandel, Gleichberechtigung etc..

 

Zur Lebensmittelversorgung führt Frau Michael aus, dass es für den Verein wichtig ist, dass besonders die Kinder abwechslungsreiches und gesundes Essen insbesondere auch Gemüse und Obst bekommen. Dabei hat Frau Schmuck den Verein unterstützt und alle Lebensmittelmärkte um Hilfe gebeten, wodurch eine Zusammenarbeit mit Edeka entstanden ist. Die Finanzierung erfolgt aus Erlösen der „Aktion Mensch“ oder durch Spenden.

 

Zu der Frage, wie der Verein auf die Menschen zugeht oder wie die Menschen auf den Verein aufmerksam werden, antwortet Frau Michael, dass sie diese meistens besuchen, aber auch ein Büro besitzen, wo sie die Leute empfangen können.

 

Auf Nachfrage von Frau Ehlert, erläutert Frau Michael, dass momentan ca. 35 Ehrenamtliche im Verein arbeiten und dass die Corona-Pandemie sie nur zum Teil eingeschränkt hat.

 

Erschwert hat sich allerdings die Arbeit mit den Menschen durch den vorwiegenden digitalen Austausch. Dies erfolgt mit anderen Städten größtenteils per Videokonferenz, wobei bis Mitte Oktober auch Präsenzveranstaltungen stattgefunden haben.

 

Zu den Fragen von Herrn Lange erklärt Frau Michael, dass sich ab 2017 bewusst dazu entschieden wurde, ein Verein mit lediglich weiblichen Mitgliedern zu werden.

Zum Thema Migrationsbeirat teilt sie mit, dass jedoch eine gleiche Anzahl an Frauen und Männer vorteilhaft wäre. Frau Ehlert merkt an, dass ein Vertreter von Tutmonde e.V. im Migrationsbeitrat dafür prädestiniert wäre.

 

Frau Ehlert bedankt sich für die Ausführungen und schließt den Tagesordnungspunkt.