Herr Liebeskind erklärt, dass durch die Situation ab 02.11.2020 wieder vielen Gewerbetreibenden ihre Einnahmen fehlen, weshalb sich die Frage stellt, wie die Stadt unterstützten kann.

Zunächst bittet Herr Liebeskind dazu die Verwaltung, den Link auf der Homepage der Hansestadt Stralsund „Stralsund liefert“ wieder zu aktivieren, damit sich dort die Gastronomen erneut registrieren können.

 

Auf die Frage von Herrn Grundke antwortet Herr Fürst, dass die Seite von den Gastronomen gut angenommen wurde und man davon ausgeht, dass die Nachfrage durch die neuen Einschränkungen wieder steigt. Eine Aktualisierung der Seite erfolgt schnellstmöglich.

 

Herr Fürst erklärt zur Frage von Herrn Röll, dass er nicht sagen kann, ob mit den Plakaten „#Stralsundhältzusammen“ wieder etwas geplant ist. Ein Vorschlag wäre, wenn die Mehrheit es möchte, die Verwaltung damit zu beauftragen.

 

Frau Labouvie stimmt dem Vorschlag zu und merkt an, dass man auch durch Reklametafeln Infos zu Lieferdiensten usw. publizieren könnte.

 

Herr Harnisch ist der Meinung, dass die Wirkung solcher Tafeln sehr eingeschränkt ist, die Wirkung des Slogans „#Stralsundhältzusammen“ ist größer.

 

Herr Rademacher stimmt den Meinungen zum Slogan zu und meint, dass dieser noch weiter ausgebaut werden sollte. Zurzeit gibt es auch vom Land angestoßene Marketingaktionen für die Innenstädte, wo vom Handelsverband Aufkleber verteilt werden.

 

Herr Suckow ist ebenfalls vom Slogan „#Stralsundhältzusammen“ begeistert und erläutert, dass der Mittelstandsverein versucht hat, daraus ein Konzept zu entwickeln. Unter diesem Motto sollte dann eine Symbiose von Wirtschafts- und Kulturschaffenden entstehen.

 

Herr Grundke gibt zu bedenken, dass das kaum finanzierbar sein wird.

 

Herr Liebeskind merkt dazu an, dass ein gewisser Zeitdruck da ist, weil man nicht weiß, wie es weitergeht. Wichtig wäre, etwas für die Gastronomen zu tun, z. B. eine Aktion, wo die Stadt zusammen mit Institutionen einen Flyer entwickelt und die Gastronomen Gutscheine für die ausfallenden Weihnachtsfeiern anbieten.

 

Herr Grundke findet die Idee gut, meint aber, dass auch eine Initiative von den Gastronomen aus kommen könnte.

 

Herr Suckow vertritt die Meinung, dass weiterhin der Slogan „#Stralsundhältzusammen“ publiziert werden sollte.

 

Auf die Frage von Frau Labouvie erklärt Herr Fürst, dass es eine Seite gibt und jeder Händler, Gastronom oder Lieferant sich dort anmelden kann. Auf Wunsch kann diese Seite ebenfalls nochmal propagiert werden.

 

Herr Grundke gibt zum Vorschlag, alles über Social Media zu verbreiten und zu veröffentlichen und kein Geld in Plakate zu investieren.

Herr Rademacher plädiert ebenfalls dafür, den Slogan weiterzutragen und dafür alle Kanäle zur Informationsverbreitung zu nutzen.

 

Herr Liebeskind stimmt ebenfalls zu und bittet die Verwaltung, die Seite nochmal zu aktualisieren und zu publizieren.

 

Herr Grundke gibt zur Anmerkung, das auch über die OZ veröffentlichen zu lassen.

 

Auf den Einwand von Herrn Röll erklärt Herr Schwarz, dass sich die jungen Händler schon zu einigen Institutionen zusammengeschlossen haben und es nicht nötig ist, als Ausschuss dabei einzugreifen.

 

Herr Liebeskind schließt den Tagesordnungspunkt.