Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt die Beratung des folgenden Antrages in die Ausschüsse Finanzen und Vergabe sowie Bildung, Kultur und Sport zu verweisen:

 

Die Bürgerschaft beauftragt den Oberbürgermeister Alternativen zu einer möglichen Vertragsverlängerung zwischen der Betreibergesellschaft des Hansedoms und der Hansestadt zur Nutzung des Sportbades im Hansedom sowie der Vogelsanghalle zu untersuchen und der Bürgerschaft vorzulegen.

Dabei soll unter anderem auch der Bau eines städtischen Sportbades und dessen Betrieb in Hoheit der Hansestadt Stralsund oder einer städtischen Gesellschaft geprüft werden. In diesem Zusammenhang sind insbesondere Kostenreduzierungen aufgrund energetischer  Einsparungen und durch den Einsatz von regenerativen Energien zu untersuchen.

Herr Albrecht geht auf einen Artikel der Ostsee-Zeitung zum vorliegenden Thema ein und informiert über den tatsächlichen Sachverhalt.

Seitens der Verwaltung wurden bereits Gespräche zur Gestaltung der weiteren Zusammenarbeit und ggf. Verlängerung des Vertrages, welcher bis zum 26.06.2017 läuft, geführt. Es wurden dabei die Vorstellungen der Stadt mitgeteilt, welche durch den Hansedom derzeit geprüft werden.

Bevor Entscheidungen getroffen werden, ist es selbstverständlich angedacht, die Fachausschüsse der Bürgerschaft einzubeziehen.

 

Herr Suhr begründet den Antrag ausführlich.

 

Herr Dr. Zabel beantragt die Verweisung der Beratung des Antrages in die Ausschüsse Finanzen und Vergabe und Bildung, Kultur und Sport, um alle Optionen abwägen zu können.

 

Herr Butter regt an, dass seitens der Verwaltung geprüft werden sollte, ein eigenes Sportbad zu unterhalten. Ggf. könnten so die Kosten minimiert werden.

 

Herr Suhr nimmt den Vorschlag von Herrn Dr. Zabel auf und ändert als Einreicher den Antrag dahingehend, dass eine Verweisung in die Fachausschüsse beschlossen wird. 

 

Herr Schulz stellt den geänderten Antrag wie folgt zur Abstimmung: