Frau von Allwörden gibt eine kurze Einführung in das Thema.

Herr Bogusch geht daraufhin zunächst auf die Altstadt ein, wo als erste Änderung die Beschilderung des absoluten Halteverbots „Am Fischmarkt“ verbessert wurde. Weiterhin wurden in der Seestraße gegenüber der Feuerwehr Parkmöglichkeiten aufgehoben, damit die Sicht durch parkende Autos nicht versperrt ist. Eine entsprechende Markierung ist jedoch erst im November möglich. Außerdem werden noch, um die Fahrtrichtung für Fahrradfahrer in Einbahnstraßen anzuzeigen, Fahrradpiktogramme auf der Straße angebracht, da Schutzstreifen für Fahrräder in 30 Zonen nicht zulässig sind.

Zum Thema Sundpromenade erklärt Herr Bogusch, dass der ufernahe Weg über Fördermittel ausgebaut wurde. Die Förderrichtlinie erlaubte damals nur eine Förderung von einem 2,50 m breiten Weg und im Bescheid wurde klar geregelt, dass der Radweg von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden kann. Beschilderungstechnisch gab es die Einigung auf einen gemeinsamen Radgehweg.

Im Bereich der Sundpromenade wurde davon abgewichen, weshalb es auch eine uneinheitliche Beschilderung gab, die nun behoben wurde. Jetzt wurde eine einheitliche Beschilderung als „Gehweg Radfahrer frei“ eingeführt, um die Fußgänger zu schützen, da dort ein stärkeres Fußgängeraufkommen herrscht.

Man hätte auch, da es zwei parallel entlanglaufende Wege gibt, eine Aufteilung vornehmen können. Hier hätte dann aber der ufernahe Weg als Radfahrweg ausgeschildert werden müssen, da er ein Teil des Ostseeküstenradfahrweges ist.

Diese Teilung wurde aber nie durchgeführt, weil jeder Weg seine Vor- und Nachteile hat und man den Menschen nicht vorschreiben möchte, wo sie zu gehen haben, zumal einer der Wege bei starker Witterung unpässlich ist und die Beschilderung durch die Querverbindungen sehr aufwendig ist.

Herr Bogusch verdeutlicht zum Schluss nochmal, dass die jetzige bestehende Regelung am wenigsten Nachteile hat und bei gegenseitiger Rücksichtnahme auch keine Probleme entstehen würden.

 

Frau Friesenhahn merkt dazu an, dass die Situation sich durchaus verbessert hat, eventuell auch durch verstärktes Polizeiaufkommen und vermehrte Rücksichtnahme.

 

Herr Röll stimmt der Ansicht von Herrn Bogusch zu, nur vereinzelt fahren einige Radfahrer seiner Meinung nach zu schnell.

 

Frau von Allwörden verbucht einen Erfolg darin, dass sich die Situation verbessert hat und betont nochmal die Wichtigkeit, solche Themen zu behandeln.

 

Frau von Allwörden schließt den Tagesordnungspunkt.