Frau von Allwörden erläutert den Ausschussmitgliedern, dass sich in der Sitzung vom 12.08.2020 darauf geeinigt wurde, ein Konzept zu erarbeiten, wie mit der Thematik des Silvesterfeuerwerk umgegangen werden soll.

 

Hierzu stellt Frau von Allwörden den Ausschussmitgliedern ihren Vorschlag vor, welcher dem Protokoll angefügt wird.

 

Ergänzend dazu merkt Frau von Allwörden an, dass sich in der Corona Zeit erstmal die Frage stellt, ob das Molenfeuer in diesem Jahr überhaupt stattfindet. Falls nicht, könnte nochmal über eine Sensibilisierung zum privaten Zünden von Feuerwerkskörpern nachgedacht werden, um Körperverletzungen und Beschädigungen zu verhindern.

 

Herr Kretzschmar erklärt, dass er momentan keine Garantie zu seinen Ausführungen geben kann, da sich die bestimmenden Verordnungen jederzeit ändern können.

Nach jetzigem Stand lässt sich nur sagen, dass es kein Feuerwerk an der Mole als geplante Veranstaltung geben wird. Möglich wäre ein dezentrales Feuerwerk, welches sich die Bürgerinnen und Bürger von zu Hause anschauen können.

Er geht davon aus, dass bis zum Jahreswechsel noch weitere Verordnungen durch das Land erlassen werden.

 

Für Folgejahre kann Herr Kretzschmar sagen, dass wieder ein zentrales Feuerwerk stattfinden soll. Er betont außerdem nochmal, dass eine Kontrolle durchzuführen und die Sicherheit bei solchen Menschenmassen zu gewährleisten immer schwierig sein wird.

 

Frau von Allwörden stimmt Herrn Kretzschmar zu und betont deshalb, wie wichtig eine Sensibilisierung für dieses Thema ist, um wie schon zuvor angesprochene Verletzungen und Beschädigungen zu vermeiden.

 

Herr Schröder begrüßt den Vorschlag von Frau von Allwörden. Auf seine Frage antwortet Herr Kretzschmar, dass die Bürger zu gegebener Zeit noch informiert werden, ob ein Feuerwerk stattfindet oder nicht und in welchem Rahmen. Eine Planungsdeadline würde vom Organisator bzw. von der Verordnung mit den jeweiligen Bestimmungen kommen.

 

Herr Röll vertritt die Meinung, dass man vor allem die Bürgerinnen und Bürger vor vermehrter aggressiver Böllerei warnen sollte, wenn man es schon nicht verbieten kann.

 

Frau von Allwörden meint wiederum, dass die Sensibilisierung und Warnung zum Umgang mit Böllern mehr erreichen könnte, als die Warnung wegen Böllern zu Hause zu bleiben.

 

Herr Stuhr stimmt der Ausführung von Frau von Allwörden zu und erläutert dazu noch, dass jeder selbst entscheiden kann und muss, ob er sich der Gefahr aussetzen möchte oder nicht.

 

Frau Friesenhahn ergänzt, dass eine Aufklärung auch über die Medien erfolgen könnte. Eine Bevormundung würde wiederum vielleicht das Gegenteil bewirken.

 

Frau von Allwörden verdeutlicht daraufhin, dass mit dem Vorschlag der Postkarten auch nur für die nächsten Jahre sensibilisiert werden soll, aufzupassen und Rücksicht zu nehmen.

 

Her Röll merkt dazu an, dass ein Appell auch aus Umwelt- und Tierschutzgründen erfolgen sollte.

 

Ideen zur Umsetzung für die nächsten Jahre sind bei der Geschäftsführung des Ausschusses einzureichen.

 

Frau von Allwörden schließt den Tagesordnungspunkt.