Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Zu 1.

In Stralsund wird auf dem winterdienstlich zu behandelnden Hauptstraßennetz die Feuchtsalztechnologie FS 30 angewendet. Dafür stehen 3 eigene Feuchtsalzstreuer zur Verfügung, in denen Salz mit einer Sole im Verhältnis 70 zu 30 Gewichtsprozent angefeuchtet wird. Ausgebracht werden dadurch Salzmengen zwischen 8 und 30 g/m². Zusätzlich ist ein Fremdunternehmen mit einem Fahrzeug gebunden, in dem zwischen der  angesprochenen reinen Solesprühung und der  Feuchtsalztechnologie  gewählt werden kann. Damit stehen der Hansestadt für den Einsatz auf den Straßen bereits jetzt ausreichend Möglichkeiten zur Verfügung, für die unterschiedlichen Witterungslagen mit unterschiedlichen Technologien reagieren zu können.

 

zu 2.

Vorhandene Streuer mit einer Feuchtsalztechnologie können nicht umgerüstet werden. Bei einer Neuanschaffung von Solesprühtechnik ist von Gesamtkosten von 40 T EUR/Streuaufsatz auszugehen, das entspricht Mehrkosten von 10 T EUR gegenüber einem Feuchtsalzstreuer. Diese Technologie verlangt darüber hinaus ein entsprechend stark dimensioniertes Trägerfahrzeug, für das es im sonstigen Einsatz im Bauhof über das Jahr hinweg keine wirtschaftliche Verwendung gibt.

 

Herr Schulz stellt den Antrag zur Führung einer Aussprache zur Abstimmung:

 

Abstimmung: Mehrheitlich abgelehnt