Beschluss: zur Kenntnis genommen

Anfrage:

 

1.    Liegen der Verwaltung schon Ergebnisse der Prüfung für zusätzliche begrenzte Parkplätze an der Astrid-Lindgren-Schule vor?

 

2.    Wenn nicht, wann ist damit zu rechnen?

 

 

Frau Dr. Gelinek beantwortet die Anfrage wie folgt:

 

Bereits im Frühjahr dieses Jahres beauftragte die Bürgerschaft die Verwaltung mit der Prüfung der o.g. Problematik und die Sachgebiete Schule, Sport und ZGM sowie Straßen und Stadtgrün haben sich unmittelbar anschließend der Problematik angenommen.

 

Im Ergebnis wurde festgestellt, dass sich auf dem Schulgelände selbst kaum Alternativen für zusätzliche Parkplätze bieten. Die Schaffung von zusätzlichen, zeitlich begrenzten Parkplätzen im öffentlichen Parkraum erwies sich als unpraktikabel, da diese Parkplätze zu weit von der Schule entfernt gewesen wären. Schließlich ergab eine Nachfrage bei der Schulleitung, dass zum damaligen Zeitpunkt ein tatsächlicher Bedarf seitens der Schule nicht bestätigt wurde, vielmehr waren ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden, um die Schulkinder zu bringen oder abzuholen. Daraufhin wurde vereinbart, dass mit Beginn des neuen Schuljahres eine erneute Beurteilung der Situation vorgenommen wird.

 

Diese Evaluation ist nun erfolgt. Im Ergebnis sehen heute sowohl die Schulleitung als auch die Schulverwaltung einen gestiegenen Bedarf für zusätzliche Haltepunkte an der Lindgren-Schule, um die Schülerinnen und Schüler sicher bringen oder abholen zu können.

 

Zur Lösung der Situation wurden verschiedene Möglichkeiten geprüft, die derzeit konstruktiv gemeinsam mit dem Bauhof und der Lindgren-Schule abgestimmt und kurzfristig umgesetzt werden können.

Derzeit wird die Variante favorisiert, in welcher der Gehweg vor der Schule verbreitert wird und somit die Möglichkeit einer temporären Wende- und Haltemöglichkeit schafft.

 

Frau Corinth ist erfreut über die Absichten und empfiehlt, neben der Schulleitung auch mit dem Elternrat und dem Förderverein der Schule in Kontakt zu treten.

 

 

Auf die beantragte Aussprache wird verzichtet.