Die von Frau Fischbeck gezeigte Präsentation wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Einführend erklärt Frau Fischbeck, dass auch Flächen vermittelt werden, die nicht der Hansestadt Stralsund gehören.

 

Die Folien zeigen, welche Flächen noch verfügbar sind, für welche es Interessenten gibt und welche belegt sind.

 

Die Flächen im Gewerbegebiet Stadtkoppel sind alle verkauft.

 

Die Flächen im Gewerbegebiet der ehemaligen Ölspaltanlage sind ebenfalls alle verkauft und gehören Dritten.

Hinter den verkauften Flächen stecken Projektideen, auch wenn einige von ihnen ungenutzt aussehen.

 

Für alle gelb gekennzeichneten Flächen im Maritimen Industrie- und Gewerbepark Franzenshöhe in der Präsentation gibt es Interessenten. Verfügbar ist dort noch eine Fläche von 6.000m².

 

Im Industrie- und Gewerbegebiet Stralsund-Lüdershagen sind noch Flächen verfügbar. Diese sind aufgrund von Wald auf den Flächen, Biotopen oder dort verlaufenden Leitungen aber schlecht nutzbar und deshalb auch schwer zu vermarkten.

 

Als letztes geht Frau Fischbeck auf das Gewerbegebiet Grünhufe / An der B 105 ein. Dort sind Flächen verfügbar, allerdings gibt es auch hier Grundstücke, die mit Wald bewachsen sind und deshalb nicht ohne weiteres genutzt werden können. Bei zwei der verkauften Grundstücke konnte das Verfahren einer Waldumwandlung begonnen werden. Dabei handelt es sich um ein zweistufiges Verfahren, das auch bei weiteren Flächen zur Anwendung kommen soll. 

 

An Hand einer Tabelle wird noch einmal deutlich, dass 79% der Flächen in den Gewerbegebieten belegt sind. Von den noch freien Flächen ist über die Hälfte nicht oder nur eingeschränkt nutzbar aufgrund von Wald oder dort verlaufenden Leitungen.

 

Noch zur Verfügung stehen Flächen von insgesamt 63.000m².

 

Seit ca. anderthalb Jahren gibt es eine verstärkte Nachfrage nach Gewerbegrundstücken.

 

Es gibt Überlegungen neue Gewerbegebiete auszuweisen.

 

Herr Buxbaum erkundigt sich, ob die Umwandlung der Waldflächen Ausgleichsflächen erfordert. Frau Fischbeck bestätigt die Annahme.

 

Da es keine weiteren Fragen gibt schließt der Ausschussvorsitzende den Tagesordnungspunkt.