Beschluss: zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Frau Wilcke teilt mit, dass in der Zwischenzeit das Gebotszeichen „Achtung Kinder“ auf der Fahrbahn markiert worden sind.

Herr Röll merkt an, dass die Bewohner keine Verbesserung der Situation feststellen konnten. Eine Wirkung würde seiner Meinung nach erst nach baulichen Veränderungen (Fahrbahnverengung) eintreten. Er schlägt vor, ähnlich wie in der Wasserstraße, Fahrbahnverengungen durch das Aufstellen von Fahrradbügeln herbeizuführen.

Frau Wilcke spricht sich gegen den Vorschlag aus. Es handelt sich um einen Tempo 30 Zone, die nicht dem Charakter eines verkehrsberuhigten Bereiches entspricht. Frau Wilcke gibt den finanziellen Aufwand zu bedenken und weist darauf hin, dass es andere Bereiche mit höherem Bewohneranteil gibt, zu denen ähnliche Anträge vorliegen.

Auf die Nachfrage von Herrn Röll erklärt Frau Wilcke, dass wenn das Symbol „verkehrsberuhigter Bereich“ auf die Fahrbahn aufgebracht werden soll, müsste dieses gekauft werden. Die Kosten hierfür liegen zwischen 700 und 800€.

 

Herr Bauschke fragt, welche Mittel aus Sicht der Verwaltung geeignet wären, unabhängig von finanziellen Mitteln, die Situation zu verbessern. Denkbar wäre ein Umbau in einen verkehrsberuhigten Bereich.

 

Auf Nachfrage erklärt Frau Wilcke, dass Bodenschwellen zu anderen Problemen wie Lärm führen würden.

 

Aus Sicht von Herrn Haack hat die Verwaltung der Antrag umgesetzt.

 

Herr Bauschke ist ähnlicher Ansicht.

 

Der Präsident wird über das Beratungsergebnis informiert.