Frau Dr. Gelinek teilt mit, dass es immer wieder Beschwerden gibt, die an das Amt herangetragen werden. Jede Beschwerde wird ernst genommen und geprüft. Es werden viele Vor-Ort-Besichtigungen durchgeführt.

Die derzeitige Unterbringung der Schüler bis zum Abschluss der Sanierung wird als sicher eingeschätzt.

 

Zu den Sanierungsmaßnahmen führt sie aus, dass die Arbeiten derzeit planmäßig durchgeführt werden.

Derzeit erfolgt der Schadstoffabbruch sowie die Entfernung dieser Stoffe. Erst danach kann der große äußere Abbruch erfolgen.

Die Sporthalle sowie der Zwischenbau sollen bis Ende Dezember/Anfang Januar abgebrochen sein.

Der Abbruch des Anbaus mit der Küche soll bis Ende Januar abgeschlossen sein, so dass im Februar der Baustart gegeben werden kann, wenn die entsprechenden Ausschreibungen erfolgt sind. Die ersten Ausschreibungen laufen bis 17.12.2019.

 

Frau Dr. Gelinek lobt die gute Zusammenarbeit mit der Stadterneuerungsgesellschaft mbH.

Durch Hinweise des Architekturbüros sind Mehrkosten für den Bau der Schule in Höhe von 10-15% zu erwarten, die dann zusätzlich finanziert werden müssen, da es nur eine Festbetragszuweisung gibt. Dies wären ca. 870 T€ Mehrkosten.

Die SES hat nunmehr vorgeschlagen EFRE-Mittel für den Sporthallenbau auf den Bau der Juri-Gagarin-Grundschule und den Bau beim Schulzentrum am Sund umzuschichten. Dazu wurden mit dem Landesförderinstitut und dem Ministerium Gespräche geführt, die einen positiven Tenor hatten.

 

Für den Bau der Sporthalle sollen dann Mittel aus der Förderung „Soziale Stadt“ vom Bereich Altstadt in den Bereich Knieper West umgeschichtet werden.

 

Die Fertigstellung bis zum Schuljahresbeginn 2021 sollte somit realisierbar sein.

 

Frau Lewing erfragt, ob es bei der Sporthalle zu Bauverzögerung kommen wird. Dazu führt Frau Dr. Gelinek aus, dass die Umwidmung und Umschichtung der Mittel zeitgleich durchgeführt worden ist. Eine schriftliche Zusage wird erwartet. Somit sollte es zu keinen Verzögerungen kommen.

 

Auf Nachfrage von Frau Labouvie merkt Frau Dr. Gelinek an, dass die vorgebrachten Begründungen beim Landesförderinstitut für eine positive Auffassung gesorgt haben. Der schriftliche Bescheid steht jedoch noch aus.

 

Herr Hofmann lobt die gute Kommunikation der Verwaltung und ist erfreut, dass kein Bauverzug festzustellen ist.

 

Frau Dr. Gelinek ergänzt, dass eine Fertigstellung zum Termin erfolgen muss, da die Fördermittel abzurufen sind.