Sitzung: 24.10.2019 Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Gesellschafteraufgaben beendet
Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Frau Behrendt stellt sich als Amtsleiterin des Amtes für Kultur, Welterbe und Medien vor.
Der Prüfauftrag zur Gründung einer russischen Städtepartnerschaft wurde dem Fachamt zugewiesen. Die Delegation der Hansestadt Stralsund knüpfte dieses Jahr bei den internationalen Hansetagen der Neuzeit in Pskow an den Auftrag an. Die Stadt Pskow pflegt bereits zwei deutsche Städtepartnerschaften, so dass eine Städtepartnerschaft mit Pskow von Seiten des Amtes für Kultur, Welterbe und Medien nicht empfohlen wird. Frau Behrendt weist auf drei optionale Gebiete hin. Es werden das Petersburger Gebiet, Kamtschatka und Wladiwostok genannt.
Sobald eine institutionelle Partnerschaft beginnt, muss diese für beide Seiten einen Nutzen haben. Zurzeit seien eher projektbezogene Partnerschaften im Trend.
Herr Buxbaum bittet Herrn Dienel um weitere Ausführungen.
Herr Dienel stellt sich als Organisator der Russlandtage vor. Er verliest eine E-Mail der russischen Stiftung Frieden aus der Zweigstelle Kaliningrad.
Die technische Universität Kaliningrad schickt Ende des Jahres eine Delegation nach Stralsund.
Herr Dienel betont, dass Kaliningrad sehr an einer Zusammenarbeit interessiert ist. Er bietet an, seine bestehenden Kontakte zu nutzen.
Herr Buxbaum erwähnt, dass bereits eine Städtepartnerschaft zwischen Rostock und Kaliningrad existiert.
Auf Nachfrage von Herrn Adomeit teilt Frau Behrendt mit, dass sich unter dem Punkt 1 der Zuarbeit die Region Königsberg im Petersburger Gebiet wiederfindet.
Herr Meißner spricht sich für projektbezogene Partnerschaften aus. Außerdem regt er an, bestehende Kontakte zu nutzen und zu intensivieren.
Herr Paul spricht sich dafür aus, die bereits bestehenden Städtepartnerschaften zu pflegen und weist auf den hohen Arbeitsaufwand für die Verwaltung hin.
Weiterhin merkt Frau Behrendt an, dass die facettenreichen Möglichkeiten nicht nur in Bezug auf Städtepartnerschaften und Projekte, welche bereits vorhanden sind (Schüleraustauch, Theater), genutzt und wenn möglich, unterstützt werden sollten.
Es bestehen Kontakte zu Russland, eine Städtepartnerschaft ist aber nicht zwingend notwendig.
Herr Dienel wird die E-Mail der russischen Stiftung über Herrn Buxbaum an die Ausschussmitglieder weiterleiten und bittet darum, eventuell ein freundschaftliches Treffen mit der oben genannten Delegation in Betracht zu ziehen.
Herr Buxbaum schlägt den weiteren Verfahrensweg vor und lässt über diesen abstimmen.
Die Ausschussmitglieder verständigen sich darauf, die Arbeit der Verwaltung zu unterstützen.
Abstimmung: 9 Zustimmungen 0 Gegenstimmen 0 Stimmenthaltung
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