Herr Bogusch informiert, dass die Verwaltung von der Bürgerschaft den Auftrag erhalten hat, sich mit dem Thema Sitzgelegenheiten in Wohngebieten zu befassen.

Es gab eine Begehung mit den Wohnungsbaugenossenschaften, der Wohnungsgesellschaft, den Stadtteilkoordinatoren, der SES und Vertretern der Hansestadt.

 

Frau Benz teilt mit, dass sie an der Begehung am 17.10.2019 in Knieper West teilgenommen hat.

Für den Stadtteil hat sich die Verwaltung entschieden, da dort ein sehr hoher Altersdurchschnitt besteht.

Vor der Begehung erfolgte eine Recherche mit Erhebung einer Bestandsaufnahme.

Es wurde festgestellt, dass es Bereiche gibt, die nicht so gut ausgestattet sind, obwohl es 180 Bänke in diesem Bereich gibt.

Im Bereich Friedrich-Wolf-Straße bis zum Versorgungszentrum am Markant wurde Handlungsbedarf gesehen.

Alle 3 Wohnungsgesellschaften/Wohnungsgenossenschaften haben zugesichert, je 2 Bänke plus Müllbehälter zu finanzieren, so dass durch die Hansestadt insgesamt 8 Bänke aufgestellt werden können.

Die Beschaffung und der Einbau werden zentral über die Abteilung Straßen- und Stadtgrün erfolgen. Eine Umsetzung ist für das Jahr 2020 geplant.

 

Frau Benz informiert weiter, dass im Bereich Markant/Frisör usw. die Flächen in privatem Besitz sind. Über die SES Stadtteilkoordination soll das Gespräch mit den angesiedelten Firmen gesucht werden, um Möglichkeiten zu finden, dass auch dort zusätzliche Bänke und Müllbehälter aufgestellt werden.

 

Eine Prüfung in Knieper West 2 und 3 soll folgen. Dafür wird demnächst über die Stadtteilkoordination Knieper eine Befragung vor Ort durchgeführt.

Eine Auswertung ist im Frühjahr 2020 geplant.

Wenn Bedarf gesehen wird, könnte eine Förderung über die SES über ein Quartiersförderprojekt erfolgen. Dies wäre jedoch erst ab Herbst 2020 möglich.

 

Frau Ehlert dankt für die Ausführungen.

Sie schlägt vor, in einem Jahr erneut über das Thema zu beraten.

 

Sie bittet darum, dass die gegebenen Informationen in die Fraktionen getragen werden.

 

Herr Weckbach teilt mit, dass die vorhandenen Bänke für SeniorInnen zu niedrig sind und die Rückenlehnen fehlen.

Bei den Bänken in den Innenstädten hat sich der Seniorenbeirat bereits an die Stadt gewandt.

 

Frau Fot weist darauf hin, dass in anderen Städten Sponsoren für Bänke gewonnen werden.

Dazu führt Frau Benz aus, dass es z.B. durch die Sparkasse eine Spende gab.

Herr Bogusch teilt mit, dass Spenden immer willkommen sind. Es erfolgt jedoch keine aktive Werbung dazu.

Frau Fot ergänzt, dass z.B. in London viele verschiedene Bänke gesponsert wurden.

Dazu macht Herr Bogusch deutlich, dass gerade bei Reparaturen die Einheitlichkeit einfacher zu händeln ist.

 

Frau Ehlert schlägt vor, dass Thema in einem Jahr erneut zu beraten.

Die Mitglieder sind mehrheitlich mit dem Vorschlag einverstanden.