Herr Hofmann bemängelt, dass kein Vertreter des Schulamtes zur Sitzung anwesend ist.

Ihm geht es vor allem um die ungünstigen terminlichen Abstimmungen, die viele Referendare dazu veranlasst, sich nach Ende ihres Referendariats in anderen Bundesländern zu bewerben. Die normale Referendariatszeit endet im Juni/Juli und die Bewerbungsfristen enden im Mai.

 

Wissenswert wäre, ob es von Seiten des Schulamtes irgendwelche Überlegungen gibt, daran etwas zu ändern.

 

Frau Bartel schlägt vor, dass sich der Ausschuss mit einem Schreiben an das Kultusministerium wendet. Sie denkt nicht, dass das Schulamt zu der Frage auskunftsfähig gewesen wäre.

 

Auch Herr Haack spricht sich für ein Schreiben des Ausschusses aus, der auch durch die Bürgerschaft unterstützt werden sollte. Frau Corinth schließt sich dem Vorschlag an. Frau Bartel ergänzt, dass hier fraktionsübergreifend vorgegangen werden sollte und eventuell auch mit Unterstützung der Medien.

 

Herr Ritschel plädiert dafür, die Idee des Briefes mit in die Fraktion zu nehmen, um noch weitere Fakten sammeln zu können.

 

Herr Haack spricht sich dafür aus, über die Geschäftsführerin des Ausschusses ein entsprechendes Schreiben vorbereiten zu lassen.

 

Herr Ritschel bringt Vorschläge zur nächsten Sitzung mit.

 

Frau Bartel erklärt, dass der Ausschuss sich in dem Schreiben an das Kultusministerium ausschließlich auf die Bewerbungsfristen für die Referendare konzentriert. Wichtig ist es die gesetzliche Regelung zu nennen und das Schreiben entsprechend zu begründen.

 

Frau Bartel sagt zu, die gesetzliche Grundlage zu erfragen.

 

Das Thema wird in der nächsten Sitzung erneut beraten. Zu der Sitzung wird wiederholt Frau Vierkant vom Schulamt aus Greifswald eingeladen. Herr Hofmann arbeitet die entsprechende Fragestellung an Frau Vierkant zu. 

 

Frau Labouvie fragt, ob hier eine Zusammenarbeit mit dem Kreistag sinnvoll wäre.

Herr Hofmann würde, wenn der Ausschuss sich einig ist, versuchen das Thema im entsprechenden Ausschuss des Kreistages anzubringen und die Zustimmung der Mitglieder zu erhalten. Der Vorgehensweise wird mehrheitlich zugestimmt.