Frau Hacker-Hübner verteilt an die Anwesenden Einladungen zu demnächst stattfindenden Veranstaltungen und bittet um rege Teilnahme.

 

Frau Kümpers erfragt, ob es möglich wäre, in Stralsund einen Jugendbeirat zu etablieren.

Dazu führt Frau Ehlert aus, dass seit 2004 zahlreiche Versuche unternommen wurden, einen solchen Beirat ins Leben zu rufen. Es ist jedoch an mangelndem Interesse gescheitert.

Im Jugendhilfeausschuss des Landkreises gibt es Kinder – und Jugendsprechzeiten, die gerne wahrgenommen werden können.

Weiter gibt es die Junge Union und die jungen Sozialdemokraten in Stralsund.

 

Frau Dr. Gelinek teilt mit, dass in Knieper West ein Projekt gestartet wird, um die Jugendlichen mit einzubeziehen.

 

Frau Kümpers ist der Meinung, dass die Situation sich heute verändert hat.

Frau Ehlert merkt an, dass es heute ein anderes Bewusstsein gibt, aber so ein Beirat muss „von unten“ wachsen.

 

Herr Reeck erfragt, wie sich die Situation verändert hat und merkt an, dass in der Altstadt kein Treffpunkt für Jugendlichen besteht.

Frau Dr. Gelinek macht deutlich, dass für Jugendarbeit der Landkreis zuständig ist und die Hansestadt Stralsund keinen großen Einfluss hat. Man könnte sich an die Träger wenden, um Unterstützung zu erhalten.

 

Frau Ehlert schlägt vor, in den Stadtteilen mit den Stadtteilkoordinatoren ins Gespräch zu kommen.

Da sie selbst im Jugendhilfeausschuss des Landkreises ist, kann man auch hier den Kontakt nutzen.

Wenn es Ideen für eine Umsetzung gibt, kann man diese immer gern einbringen.

 

 

Frau Fot informiert, dass die Kapazitäten für die Betreuung der Jugendlichen schwierig sind. Somit ist ab 18 Uhr keine Betreuung mehr gegeben.

Frau Ehlert macht deutlich, dass dies bei den Stadtteilkoordinatoren bekannt ist.

Die dortigen Arbeitsplätze müssen auch junge Leute ansprechen. Die freien Träger müssen dies aber auch finanzieren können. Hier ist auch der Landkreis in der Pflicht.

 

Frau Ehlert schlägt vor, die Problematik in die Fraktionen zu tragen.

 

 

Da es keine Themen im nichtöffentlichen Teil der Sitzung gibt und auch kein Redebedarf im nichtöffentlichen Teil angezeigt wird, entfallen die weiteren Tagesordnungspunkte.

 

Frau Ehlert dankt für die Mitarbeit und schließt die Sitzung.