Herr Paul informiert wie folgt:

 

Mit Beschluss 2018-VI-09-0876 wurde durch die Bürgerschaft gefordert, verstärkt auf das Unterlassen des Fütterns von Wasservögeln hinzuweisen. Mit Schreiben vom 02.07.2019 wird wie folgt erklärt:

 

Zur Umsetzung des Beschlusses wurde durch Pressearbeit, durch Veröffentlichung im Internet und durch entsprechende Hinweisschilder seitens der Hansestadt informiert, dass Wasservögel nicht gefüttert werden sollen.

 

Der Schriftsatz ist den Fraktionen und dem Einzelmitglied der Bürgerschaft übergeben worden. Herr Paul bittet um Kenntnisnahme und betrachtet den Beschluss damit als erledigt.

 

Mit Schreiben vom 22.08.2019 wird zum Beschluss 2019-VI-04-0988 informiert, dass die Auswirkungen einer alternativen Radroute über die nördliche Hafeninsel geprüft worden sind. Als Fazit ist festzuhalten, dass unter den gegebenen Voraussetzungen auf dem Areal und dessen Nutzung keine verbesserte Situation für Radwanderer bei einer Führung über die Hafeninsel entstehen würde und anstelle dessen zusätzliche Konfliktpotenziale auftreten würden.

 

 

Insofern wird vorgeschlagen, den offiziellen Verlauf des Ostseeküstenradweges zu belassen und über eine „besondere Streckeninformation“ über die Besonderheiten aufzuklären.

Das Schreiben ist den Mitgliedern der Bürgerschaft zur Kenntnis gegeben worden. Der Präsident betrachtet den Beschluss damit als umgesetzt.

 

Der in den Ausschuss für Bau, Umwelt, Klimaschutz und Stadtentwicklung verwiesene Antrag  zur Schaffung von mehr Sitzgelegenheiten in der Altstadt wurde dort in mehreren Sitzungen beraten.

 

Im Ergebnis wird unter Beachtung der von der Verwaltung dargelegten Maßnahmen zum Aufstellen weiterer Bänke und Müllbehälter festgestellt, dass dies dem Ansinnen des Antrages entspricht. Eine weitere Befassung in der Bürgerschaft ist damit entbehrlich.

 

Der Verweisungsbeschluss 2017-VI-06-0663 ist somit umgesetzt.

 

 

 

 

Abschließend blickt Herr Paul auf die Internationalen Hansetage der Neuzeit in Pskow/Russland zurück.

 

Das Präsidium der Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund war Teil einer Delegation, die vom 26.06. bis zum 01.07.2019 nach einer recht beschwerlichen Anreise an diesen 39. Hansetagen der Neuzeit in Pskow teilnehmen und die Stadt kennenlernen durfte.

Dass Gastfreundschaft in der russischen Kultur groß geschrieben wird – das kann man zweifelsfrei bestätigen. Auch heute noch davon tief beeindruckt, war man gleichzeitig positiv über das Interesse der Hansetagbesucher an dem Informationsmaterial überrascht, es reichte bei weitem nicht aus.

 

Das Präsidium erinnert sich gerne an die tollen Momente während des Aufenthaltes   zurück. Man erlebte in diesen Tagen ein Veranstaltungsprogramm, das stark geprägt von der russischen, traditionellen Kultur und damit sehr emotional war. Das Engagement als Gastgeber sowie die Herzlichkeit der Pskower Bürgerinnen und Bürger haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

 

Wie in den vergangenen Jahren präsentierten sich die sechs Hansestädte Mecklenburg-Vorpommerns – Rostock, Stralsund, Greifswald, Wismar, Anklam und Demmin – auf den Hansetagen in Pskow gemeinsam. Die langjährige gute Kooperation der sechs Städte war in diesem Jahr auch erstmals an der einheitlichen Standgestaltung abzulesen.

 

Herr Paul dankt persönlich allen Beteiligten recht herzlich für diese faszinierenden Augenblicke, was er auch dem Bürgermeister der Stadt Pskow schriftlich mitgeteilt hat.